Bittere Pleite in Krefeld: Frühes Tor bringt Eislöwen kein Glück!

Krefeld - Ärgerlich! Vor gut 35 Eislöwen-Fans verloren die Dresdner bei den Krefeld Pinguinen mit 2:3 (1:1, 1:1, 0:0) nach Verlängerung.

Yannick Drews (o.2.v.l.) überwindet hier Krefelds Goalie Felix Bick.
Yannick Drews (o.2.v.l.) überwindet hier Krefelds Goalie Felix Bick.  © Mathias M. Lehmann

Die Dresdner hatten diesmal keine Busbeine und waren hellwach.

Als die Krefelder nach gerade Mal 98 gespielten Sekunden einen Fehler im Aufbauspiel machten, stand Yannick Drews goldrichtig. Er schnappte sich die Scheibe, marschierte und zog trocken ab - 1:0.

Aber sechs Minuten später war's Alexander Weiß, der nach einem Schuss seines Mitspielers vorm Eislöwen-Goalie perfekt stand und den Nachschuss versenkte.

Showdown in Crimmitschau: Eislöwen als Favorit zum Derby!
Dresdner Eislöwen Showdown in Crimmitschau: Eislöwen als Favorit zum Derby!

"Im Vergleich zum Sonntag ist eine Steigerung da. Das war auch nicht schwer", so Drews zur ersten Pause. "Das schnelle Tor gab Sicherheit. Wir dürfen ihnen aber nicht so viel Raum lassen und zu viel Tempo geben. Wir müssen nicht viel anders machen, etwas früher draufgehen."

Allerdings kassierten die Eislöwen im Mittelabschnitt zu viele Strafzeiten. Anfangs waren die Pinguine zu harmlos und das Unterzahlspiel der Dresdner aggressiv und stark.

Dresdner Eislöwen müssen sich in der Verlängerung geschlagen geben

Danny aus den Birken musste dreimal hinter sich greifen.
Danny aus den Birken musste dreimal hinter sich greifen.  © Mathias M. Lehmann

Doch als Weiß (34.) aus der Distanz abzog, rutschte der Puck Eislöwen-Goalie Danny aus den Birken aus der Fanghand und ins Tor. Dank eines platzierten Schusses von Bruno Riedl (40.) waren die Dresden weiter im Spiel.

Im Schlussdrittel waren beide Teams hinten geordnet, vorn fehlte die Präzision. Somit ging's in die Verlängerung - fünf Minuten drei gegen drei.

Und Dane Fox macht den ersten harten Schuss auf Krefelds Schlussmann Felix Bick. Aber auf der Gegenseite machten die Gastgeber vor 4900 Zuschauern den Sack zu. Davis Vandane war's, der aus den Birken vernaschte.

Titelfoto: Mathias M. Lehmann

Mehr zum Thema Dresdner Eislöwen: