Obwohl Brand in Autowerkstatt eigentlich schon gelöscht war: Feuerwehr muss wieder ausrücken
Von Marcel Gnauck
Waiblingen - Einen Tag nach dem Großbrand in einer Waiblinger Autowerkstatt (Rems-Murr-Kreis) ist die Feuerwehr wieder mit Löscharbeiten beschäftigt.
                                                                                                            
    
            Am Dienstagvor- und am -nachmittag seien Feuerwehrleute nochmals mit schwerem Gerät zu dem Brandort in der Eisentalstraße ausgerückt, um erneut aufgeloderte Flammen zu löschen, sagte ein Polizeisprecher.
Dies sei aber nichts Ungewöhnliches. Es komme laut dem Sprecher vielmehr häufiger vor, dass sich am Tag nach Großbränden Glutnester noch einmal entzünden. Zuvor hatte der "Zeitungsverlag Waiblingen" berichtet.
Am Montag war die gesamte Werkstatthalle ausgebrannt. Ermittler bezifferten den Schaden auf mehr als eine halbe Million Euro.
Die Beamten sehen nach derzeitigem Stand einen technischen Defekt als die wahrscheinlichste Brandursache an. Bis ein endgültiges Ermittlungsergebnis feststehe, könne es noch dauern, sagte der Sprecher.
Bei dem Brand wurden zwei Menschen leicht verletzt. Sie wurden nach einer Behandlung im Rettungswagen allerdings schon wieder entlassen.
Titelfoto: Andreas Rosar / Fotoagentur Stuttgart
