Gamescom startet am Mittwoch: Veranstalter erwartet Hunderttausende Besucher

Von Wolf von Dewitz, Jonas Reihl

Köln - Am Mittwochmorgen um 9 Uhr öffnet die Gamescom, die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele, ihre Türen. Der Veranstalter erwartet Hunderttausende Besucher.

Am Mittwochmorgen um 9 Uhr fällt der Startschuss für die diesjährige Gamescom in Köln.
Am Mittwochmorgen um 9 Uhr fällt der Startschuss für die diesjährige Gamescom in Köln.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Nach einer Eröffnungsshow am Dienstagabend, bei der die Vorstellung neuer Spiele auf dem Programm stand, strömen am ersten Messetag allerdings vor allem Fachbesucher in die Kölner Messehallen.

Am Donnerstag wird das Event dann auch für das breite Publikum geöffnet.

Als Gäste werden unter anderem die für die Branche zuständige Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (47, CSU) und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (50, CDU) erwartet.

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Bis Sonntag werden aller Voraussicht nach mehrere Hunderttausend Besucherinnen und Besucher kommen, um neue Spiele auszuprobieren oder Kontakte zu knüpfen. 2024 waren es 335.000.

Zumal die Messefläche bei der diesjährigen Gamescom um 3000 auf insgesamt 233.000 Quadratmeter gewachsen ist und sich mehr als 1500 Aussteller zeigen - so viele wie noch nie.

Der Veranstalter rechnet mit Hunderttausenden Gamern, die in die Kölner Messehallen kommen werden, um neue Spiele auszuprobieren.
Der Veranstalter rechnet mit Hunderttausenden Gamern, die in die Kölner Messehallen kommen werden, um neue Spiele auszuprobieren.  © Oliver Berg/dpa

Gamescom-Fokus liegt unter anderem auf Handheld-Konsolen

Die Nintendo Switch 2 liegt als Handheld-Konsole voll im Trend.
Die Nintendo Switch 2 liegt als Handheld-Konsole voll im Trend.  © Benedikt Wenck/dpa

Die Gamingbranche ist ein Wachstumsmarkt. Neue Technik ermöglicht immer bessere visuelle Möglichkeiten.

Zu den Trends gehören sogenannte Handhelds, also Spielgeräte mit kleinem Display, etwa die Nintendo Switch 2.

Handhelds gibt es zwar schon lange, leistungsstarke Prozessoren haben die Qualität der Geräte aber immer weiter verbessert - das macht das Handheld-Spielen attraktiver.

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Titelfoto: Bildmontage: Oliver Berg/dpa, Rolf Vennenbernd/dpa

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