Warst Du schon einmal so frustriert, dass Du das Gefühl hattest, schreien zu müssen? Genau dieser Impuls für Stressabbau und Frustbewältigung wird heute zelebriert. Heute, am 12. Oktober, ist der Internationale Tag der Frustrationsschreie (International Moment of Frustration Scream Day).
Ins Leben gerufen wurde der zugegeben kuriose Feiertag vom US-amerikanischen Ehepaar Ruth und Thomas Roy. Sie sind dafür bekannt, solche skurrilen Aktionstage zu erfinden.
Jedes Jahr am 12. Oktober fordern sie die Bevölkerung auf, um zwölf Uhr Greenwich-Zeit - also 13 Uhr deutscher Zeit - für 30 Sekunden zu schreien, um sich anschließend besser zu fühlen.
Dauerhaft ist das Schreien wohl keine geeignete Strategie zur alltäglichen Stressbewältigung. Trotzdem kann ein solcher Befreiungsschrei - im Auto, ins Kissen oder sogar irgendwo in der Natur - kurzzeitig dabei helfen, Emotionen herauszulassen, Anspannungen zu lösen und kurz durchzuatmen.
Unabhängig vom Aktionstag hat sich in Köln eine ähnliche Aktion entwickelt: das Rhein-Schreien. Menschen treffen sich am Rhein, um gleichzeitig loszuschreien und ihren Frust herauszulassen.
Also: Hast Du die Möglichkeit, probier es aus. Nimm dabei jedoch Rücksicht auf Dein Umfeld. Dein Schrei sollte bestenfalls nicht für Frust bei anderen Menschen sorgen.