Cambridge - Im US-Bundesstaat Vermont bezahlte ein Mädchen (8) das Spielen fast mit ihrem Leben. In letzter Sekunde eilte ihr eine Polizistin zu Hilfe. Ihre Bodycam nahm die dramatische Rettung auf.

Zwei Schwestern spielten am Mittwoch auf einem Privatgrundstück in der Stadt Cambridge, als sie sich dort auf das dünne Eis eines teils zugefrorenen Teiches begaben.

Dann passierte das Schlimme: Beide Kinder brachen plötzlich durch die Eisschicht und fielen ins bitterkalte Wasser - bei Temperaturen von knapp über null Grad.

Ein 80-jähriger Hausbesitzer, der das Unglück beobachtet hatte, konnte noch die jüngere Schwester ans Ufer ziehen, das achtjährige Mädchen war allerdings schon in die Mitte des Teichs weggetrieben.

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Die alarmierte Polizistin Michelle Archer traf nach weniger als fünf Minuten auf dem Grundstück ein, wo sich das Kind unter Wasser befand.

Sofort eilte die Beamtin zu ihr, zog noch ein Sicherheitsseil mit Schwimmhilfe aus ihrer Ausrüstung und sprang zu der Achtjährigen in den Teich. Ihre mutige Aktion wurde von der Bodycam, die an der Uniform der US-Amerikanerin befestigt war, aufgenommen.

Innerhalb weniger Sekunden schaffte es Archer, das Mädchen an Land zu bringen, wo es glücklicherweise direkt Lebenszeichen von sich gab.

"Sie macht Geräusche", rief die Polizistin zwar völlig außer Atem, aber erleichtert ihrem Kollegen Keith Cote zu.

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Dieser brachte das völlig unterkühlte Kind schließlich zu einem Rettungswagen, der in der Zwischenzeit eingetroffen war. Im Krankenhaus konnte man nach einer Untersuchung der Achtjährigen Entwarnung geben: Dem Mädchen ging es den Umständen entsprechend gut.

Auch Michelle Archer hatte die Rettungsaktion zum Glück unbeschadet überstanden.

Sie, ihr Kollege und der Hausbesitzer wurden laut New York Post bereits für ihr "selbstloses, heldenhaftes Verhaften" geehrt.