Tourist will trotz Warnungen ins Wasser und bezahlt dafür mit dem Leben

Karon Beach (Thailand) - In Thailand ist kürzlich ein 43-jähriger Geschäftsmann aus Großbritannien ums Leben gekommen, weil er trotz Warnungen ins Meer ging.

Phuket ist ein beliebtes Reiseziel, kann aber, besonders zur Monsunzeit, sehr gefährlich sein.
Phuket ist ein beliebtes Reiseziel, kann aber, besonders zur Monsunzeit, sehr gefährlich sein.  © MLADEN ANTONOV / AFP

Das Unglück ereignete sich am Karon Beach in Phuket, wie der "Mirror" berichtete. Diese Region ist - besonders während der Monsunzeit - für ihre gefährlichen Strömungen bekannt.

Rote Flaggen, die man überall findet, warnen vor den lebensbedrohlichen Umständen. Ob der Brite sie leichtsinnig ignorierte oder lediglich übersehen hatte, ist bisher unklar. Fest steht: Gemeinsam mit einem Freund ging er ins Wasser.

Schon kurz danach riss ihn die Strömung davon, die so stark gewesen sein soll, dass man Strudel an der Wasseroberfläche erkennen konnte. Seinem Begleiter passierte glücklicherweise nichts.

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Ein weiterer Freund, der am Strand geblieben war, alarmierte sofort die Rettungsschwimmer. Man schaffte es zwar, den 43-Jährigen zurück an Land zu bringen, aber retten konnte man ihn nicht mehr.

Trotz aller Wiederbelebungsversuche verstarb er kurze Zeit später im Krankenhaus.

Trotz aller Warnungen wollte der Tourist (†43) ins Wasser. (Symbolbild)
Trotz aller Warnungen wollte der Tourist (†43) ins Wasser. (Symbolbild)  © Jaydee Lee SERRANO / AFP

Die Monsunzeit bringt viele Gefahren mit sich

Die örtlichen Behörden warnen nach diesem schrecklichen Vorfall noch einmal ausdrücklich vor den Gefahren während der Monsunzeit von September bis Dezember.

"Die Küste von Phuket ist besonders zu dieser Jahreszeit sehr gefährlich. Es gibt versteckte Strömungen, die Menschen desorientieren können. Es ist wichtig, dass jeder die Warnhinweise beachtet, auch wenn er ein erfahrener Schwimmer ist", erklärt Oberstleutnant Eakkasak Fanwhan.

Ein Sprecher des britischen Außenministeriums versicherte mittlerweile, dass man mit den Behörden vor Ort in Kontakt steht und die Familie des Verstorbenen unterstützen will.

Titelfoto: Jaydee Lee SERRANO / AFP

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