Foshan (China) - Schlangenfleisch gilt in Südchina als Delikatesse. Doch die Zubereitung wurde einem Koch zum Verhängnis.

Küchenchef Peng Fan war stolz darauf, seinen Gästen diese ganz besondere Leckerei anbieten zu dürfen.

Laut DailyStar entwickelte sich die Zubereitung aber zu einer echten Tragödie.

Nachdem er die Hauptzutat, eine Indochinesische Speikobra, geköpft hatte, verbrachte er gut 20 Minuten damit, die Suppe zuzubereiten.

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Im Anschluss begann er damit, seinen Arbeitsplatz aufzuräumen. Den Kopf des Reptils wollte er dabei entsorgen.

Doch wie aus dem Nichts biss die Kobra plötzlich zu!

Das Gift der Speikobra enthält Neurotoxine, die innerhalb von 30 Minuten zum Tod führen können. Das Opfer bekommt Lähmungserscheinungen und erstickt dann langsam und qualvoll.

Ein Gegenmittel existiert zwar, muss aber sofort nach der Attacke eingenommen werden.

"Wir waren im Restaurant, um den Geburtstag meiner Frau zu feiern, als es plötzlich einen großen Tumult gab", berichtet Restaurantbesucher Lin Sun (44) der britischen Seite. "Wir wussten nicht, was los war, aber wir hörten Schreie aus der Küche."

Zwar wurde ein Notarzt alarmiert. Als dieser jedoch eintraf, war der Koch bereits verstorben. Den Restaurantgästen war der Appetit daraufhin verständlicherweise vergangen.

"Es gab nichts, was getan werden konnte, um den Mann zu retten. Nur das Gegengift hätte helfen können, aber das wurde nicht rechtzeitig verabreicht", erklärt ein Sprecher der örtlichen Polizei.

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Aber wie konnte das Tier überhaupt zubeißen, wenn es doch schon in zwei Teile zerlegt worden war?

Ein Experte: "Wenn eine Schlange ihren Kopf verloren hat, ist sie praktisch tot, da die grundlegenden Körperfunktionen aufgehört haben, aber es gibt immer noch einige reflexartige Bewegungen. Das bedeutet, dass Schlangen auch dann noch zubeißen und Gift injizieren können, wenn der Kopf abgetrennt wurde."

Peng Fan hat einfach Pech gehabt ...