Aufgeschlitzt und ausgeweidet: Spaziergängerin findet verstümmelte Leiche in Stadtpark

Amiens (Frankreich) - Bilder, die man sonst nur aus einem Splatter-Horrorfilm kennt, wurden in einem kleinen französischen Dorf zur grausamen Realität. In einem nahe gelegenen Park wurde eine Leiche entdeckt - die Kehle war aufgeschlitzt und der Körper wurde ausgeweidet.

Sämtliche Zugänge zum Tatort wurden von der Polizei abgeriegelt. Jetzt soll ermittelt werden, warum der Mann auf diese grausame Art sterben musste.
Sämtliche Zugänge zum Tatort wurden von der Polizei abgeriegelt. Jetzt soll ermittelt werden, warum der Mann auf diese grausame Art sterben musste.  © FRANCOIS NASCIMBENI / AFP

Laut einem Bericht der französischen Tageszeitung "Le Parisien" fand eine Frau am vergangenen Montag gegen 7 Uhr morgens den grausam verstümmelten Leichnam im Park Pré du Moulin, nahe des kleinen, wohlhabenden Ortes Amiens im Norden des Landes.

Der Park ist in der 2500-Seelen-Stadt sehr bekannt und ein beliebtes Ziel für Sportler, Familien und Hundehalter. Hier kann man noch so richtig die Natur genießen - fernab des Trubels auf den Straßen der Stadt. Doch die idyllische Ruhe wurde am Montagmorgen zu einem Sirenenmeer.

Anwohner berichteten gegenüber der Zeitung, dass Polizeisirenen den ganzen Vormittag über aus Richtung des Parks heulten und spätestens, als dann ein Hubschrauber nahe dem Tatort landete, hatte auch der letzte Einwohner des Dorfes mitbekommen, dass hier etwas Tragisches vorgefallen sein muss.

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So hatte eine Spaziergängerin die Leiche eines 33-jährigen Mannes gefunden. Sein Körper war übersät mit Messerstichen, seine Kehle war durchgeschnitten und seine Innereien wurden ausgeweidet.

Der grausam zugerichtete Tote lag laut Angaben der Polizei in einer kreuzförmigen Position auf dem Boden.

Überwachungskameras halten Opfer und mutmaßlichen Täter fest

Erste Erkenntnisse der Ermittlung haben ergeben, dass das Opfer, welches selbst aus dem kleinen Ort stammte, noch am Abend vorher gegen 21 Uhr im Park unterwegs gewesen ist. Zwar sind die Wege im Park nicht beleuchtet, doch zwei Überwachungskameras auf einem nahe gelegenen Parkplatz konnten die Silhouette des Opfers und wenig später auch seines mutmaßlichen Peinigers festhalten.

Bis jetzt konnte weder der Täter noch sein Motiv ausgemacht werden. Doch es steht bereits fest: Die grausame Tat hat die Einwohner des Dorfes, "in dem jeder jeden kennt", bis aufs Mark erschüttert.

Titelfoto: FRANCOIS NASCIMBENI / AFP

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