Bristol (England, Vereinigtes Königreich) - Nicht nur in Frankreich haben es Diebe auf Museen abgesehen! Im englischen Bristol schnappten sich Langfinger insgesamt 600 wertvolle Objekte aus einer Einrichtung. Die Polizei ermittelt.
Wie Behörden am Donnerstag mitteilten, schlug eine Gruppe von vier Männern bereits am 25. September dieses Jahres zu. Zwischen 1 Uhr und 2 Uhr hätten sie sich Zutritt zum "Bristol Museum" verschafft.
Im Gebäude: Gegenstände aus der Sammlung zum Britischen Empire und Commonwealth. Die Täter schnappten sich über 600 Artefakte verschiedenster Art, hieß es.
Laut Bericht der BBC wurden etwa militärische Erinnerungsstücke, Schmuck, naturkundliche Exponate sowie geschnitzte Elfenbein-, Bronze- und Silberfiguren geklaut.
Die Polizei sucht nach den Männern und veröffentlichte Aufnahmen von Überwachungskameras.
"Der Diebstahl zahlreicher Gegenstände von hohem kulturellem Wert ist ein schwerer Verlust für die Stadt", teilte Kriminalkommissar der Avon and Somerset Police, Dan Burgan, mit. Nun soll die Bevölkerung helfen, "die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen".