Sex-Spaß auf Malle eskaliert: Deutscher setzt Liebhaber unter Drogen und steckt ihm zwei Äpfel in den Po
Mallorca - Der Fantasie beim Liebesspiel sind bekanntermaßen kaum Grenzen gesetzt - doch das beidseitige Einverständnis sollte zu jeder Zeit gegeben sein. Das ignorierte ein auf Mallorca lebender Deutscher kürzlich aber offenbar gehörig - und führte seinem Bett-Gesellen kurzerhand zwei Äpfel in dessen After ein! Wenig später klickten die Handschellen ...
Die fragwürdige Sexualpraktik geschah offenbar nicht nur gegen den Willen des (mutmaßlichen) Spaniers - das Opfer der Apfel-Attacke landete laut der Zeitung Ultima Hora sogar im "Son Llàtzer"-Krankenhaus!
Die beiden Männer hatten sich demnach vor einigen Tage per Dating-App kennengelernt und zunächst wohl gut verstanden. Doch beim Liebesakt ging der Deutsche am vergangenen Dienstag schließlich viel zu weit. Wie die spanische Zeitung einen Tag später berichtete, wollte der Mann sein Verlangen durch "unorthodoxe Techniken" befriedigen.
Dies geschah zunächst auch im Einverständnis: Er durfte dem anderen Mann in seiner Wohnung in Palma kleine Gegenstände in seinen After einführen. Doch dann geriet die Situation außer Kontrolle. Der Deutsche soll sein Opfer unter Drogen gesetzt und ihm die Äpfel in das Rektum gesteckt haben!
Der Misshandelte musste am Folgetag ins Krankenhaus gebracht werden.
Eklige Apfel-Aktion auf Mallorca: Deutscher im Visier der Ermittlungen
In der Klinik musste er sogar operiert werden - nur so konnten die Ärzte die Früchte aus dem Rektum des Mannes entfernen.
Der auf Mallorca lebende, mutmaßliche Täter wurde indes von der örtlichen Polizei festgenommen. Die Ermittlungen wegen sexuellen Übergriffs laufen. Einige Details sollen in den Augen der Beamten aber noch Fragen aufwerfen. So werde unter anderem überprüft, ob das Opfer versucht hat, den deutschen Inselbewohner mit Androhung einer Anzeige zu erpressen.
Vermutlich wird der Deutsche zunächst einmal auf Kaution freigelassen, bis die Ermittlungen zu einem Ergebnis kommen und ein Richter ein Urteil fällt.
Titelfoto: dpa | Montserrat T. Diez