Adoptiveltern foltern Jungen (†5) zu Tode und kassieren ab!

Pennsylvania (USA) - Grausame Tat in den USA: Mit einer aufwendigen Aktion bettelte ein Elternpaar aus Pennsylvania im Netz um Spenden für seinen verstorbenen Sohn. Nun wurden die beiden wegen Mordes angeklagt: Sie sollen den Fünfjährigen zu Tode gefoltert haben.

Lauren (34) und Jacob Maloberti (33) sollen ihren Adoptivsohn so schwer misshandelt haben, dass er starb.
Lauren (34) und Jacob Maloberti (33) sollen ihren Adoptivsohn so schwer misshandelt haben, dass er starb.  © Screenshot/Facebook/Jake Maloberti

Tausende Menschen nahmen Anteil am Schicksal des kleinen Landon (†5) und seiner Familie. Wie unter anderem die Daily Mail berichtete, war der Junge im Februar gestorben, nachdem seine Eltern ihn wenige Tage zuvor bewusstlos ins Krankenhaus gebracht hatten.

Dort hatten Lauren (34) und Jacob Maloberti (33), die das Kind adoptiert hatten, angegeben, der Kleine sei durch eine Corona-Infektion "geschwächt" gewesen, gerieten jedoch schnell selbst ins Visier der Ermittler.

Die behandelnden Ärzte des Jungen stellten fest, dass Landon Spuren von "Folter" aufwies. Er sei so schwer misshandelt und geschlagen worden, dass er drei Gehirnblutungen davongetragen habe und von blauen Flecken übersät gewesen sei.

Horror-Haus: Säugling durch über 50 Rattenbisse verletzt - Vater verurteilt!
USA Horror-Haus: Säugling durch über 50 Rattenbisse verletzt - Vater verurteilt!

Der Fünfjährige habe durch "stumpfe Gewalteinwirkung" schwere Funktionsstörungen erlitten und weder stehen noch essen oder trinken können, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft später.

Die mutmaßlichen Täter: seine Adoptiveltern!

Adoptiveltern starten Spendenaufruf nach tödlicher Kindesmisshandlung

Bei Facebook rief Jacob Maloberti zum Spenden auf, inzwischen wurde die Kampagne gelöscht.
Bei Facebook rief Jacob Maloberti zum Spenden auf, inzwischen wurde die Kampagne gelöscht.  © Screenshot/Facebook/Jake Maloberti

Doch damit nicht genug: Während ihr Kind im Sterben lag, richteten die kaltblütigen Eltern eine Spendenseite im Internet ein, wo sie unter anderem Geld für Anwälte und später auch für die Beerdigung des Jungen sammelten und das Mitgefühl Tausender Menschen, die Anteil an ihrem Schicksal nahmen, skrupellos ausnutzten.

Ihre Familie sei von einer "Tragödie" heimgesucht worden, die ihre Herzen in "Millionen Stücke" zerbrechen lasse, war in dem Spendenaufruf über "GoFundMe" zu lesen, bei dem rund 5300 US-Dollar (knapp 4800 Euro) zusammengekommen waren, der inzwischen allerdings wieder gelöscht wurde.

Bei den späteren Befragungen durch die Polizei soll Landons Adoptivmutter den Ermittlern unterschiedliche Versionen der Geschichte aufgetischt haben. Die Geschwister des verstorbenen Jungen gaben jedoch weitere grausame Details preis.

Zwölf Touristen in Goldmine eingeschlossen: Vier Verletzte, ein Toter
USA Zwölf Touristen in Goldmine eingeschlossen: Vier Verletzte, ein Toter

So soll Lauren, die Landon nach Ansicht von Bekannten "gehasst" habe, den Kleinen unter anderem mit der bloßen Hand, einem Holzlöffel und einer Sprühflasche geschlagen haben.

Die 34-Jährige und ihr Ehemann müssen sich nun ab dem 8. August unter anderem wegen Mordes, Kindeswohl-Gefährdung und schwerer Körperverletzung vor Gericht verantworten.

Titelfoto: Screenshot/Facebook/Jake Maloberti

Mehr zum Thema USA: