USA/Mexiko - Effektiv und präzise: Im östlichen Pazifik südlich von Mexiko hat die US-Küstenwache in der vergangenen Woche einen Drogen-Kurier ausgeschaltet. Es war ein gewaltiger Schlag gegen den kriminellen Handel.
Wie die "New York Post" berichtet, hatte ein Scharfschütze aus Jacksonville (Florida) im Rahmen der Operation "Pacific Viper" ein Schnellboot mit gezielten Schüssen auf den Motor außer Gefecht gesetzt.
Daraufhin konnte eine Wasser-Patrouille das feindliche Objekt entern und das Transportgut - mehr als 20.000 Pfund (rund neun Tonnen) Kokain - sicherstellen.
Den Behörden zufolge handelte es sich um die größte Beschlagnahmung, die jemals durch ein nationales Sicherheitsschiff im Rahmen eines Schnellboot-Einsatzes gelungen sei.
Die festgestellte Menge belaufe sich auf mehr als 7,5 Millionen potenziell tödliche Dosen.
Die aufsehenerregende Operation in Zusammenarbeit von US-Marine und amerikanischer Küstenwache läuft im Auftrag der Trump-Administration seit August dieses Jahres. Sie soll die Macht der Drogenkartelle eindämmen.