Frau sucht nach ihrem Hund und macht grausamen Horror-Fund im Wald

Youngstown (Ohio/USA) - Vergangenen Monat machte sich eine Frau aus dem US-Bundesstaat Ohio auf die Suche nach ihrem Hund, der zuvor davongelaufen war. Was sie kurz darauf jedoch entdeckte, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.

Als sie im Wald nach ihrem Hund suchte, stieß sie auf die Überreste einer 29-jährigen Frau. (Symbolbild)
Als sie im Wald nach ihrem Hund suchte, stieß sie auf die Überreste einer 29-jährigen Frau. (Symbolbild)  © 123RF/larisap

Anstelle ihres geliebten Vierbeiners war sie in einem Wald auf menschliche Skelettreste gestoßen, die allesamt in Stoff eingehüllt waren.

Sofort rief die entsetzte Frau die Polizei - und die leitete schnellstmöglich die Ermittlungen ein.

Am Dienstag, dem 13. September, konnte die Leiche dann schließlich identifiziert werden. Und dann folgte der nächste Schock: Hierbei handelte es sich um Amy Hambrick - eine 29-jährige Frau, die vor fünf Jahren spurlos verschwunden war.

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Wie die New York Post berichtete, wurde Hambrick am 11. November 2017 zuletzt gesehen, nachdem sie ihr Haus in Youngstown verlassen hatte, um sich mit einem Freund in einer benachbarten Stadt zu treffen.

Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war die 29-Jährige heroinabhängig. Wie ihre Mutter, Debby Dolin, in einem Gespräch mit lokalen Medien im Jahr 2018 verriet, hat sie zudem eine Tochter namens Jayden, die, als sie als vermisst gemeldet wurde, gerade einmal zehn Jahre alt war.

"Sie und Jayden waren wie zwei Erbsen in einer Schote, immer zusammen ... Sie vermisst ihre Mama so sehr", so Dolin.

Todesursache und Todeszeitung bisher noch unbekannt

Umso schlimmer die Erkenntnis, dass es sich bei den gefundenen Überresten um Hambrick handelt.

Da der Körper der 29-Jährigen bereits seit mehreren Jahren an Ort und Stelle lag und dementsprechend zersetzt war, konnte die genaue Todesursache bisher nicht bestimmt werden.

Die Ermittlungen der Polizei dauern jedoch weiterhin an. Schon bald sollen erneut Befragungen durchgeführt werden.

"Irgendjemand weiß, was passiert ist", so der leitende Ermittler, Jason Simon, optimistisch.

Titelfoto: 123RF/larisap

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