Leiblich und adoptiert: Familie missbraucht neun eigene Kinder!
Florida - Schock-Fund bei einer vierköpfigen Familie aus den USA! Neun missbrauchte Kinder wurden aus dem Folterhaus der Griffeths gerettet.
Alles in Kürze
- Neun Kinder aus einer Familie in Florida wurden missbraucht.
- Die Familie Griffeth hat leibliche und adoptierte Kinder misshandelt.
- Kinder wurden mit Stöcken geschlagen, in Käfige gesperrt oder mit Essig besprüht.
- Ein Kind wurde vom 21-jährigen Sohn Dallin sexuell missbraucht.
- Die Familie sitzt in Haft, die Kaution beträgt 500.000 US-Dollar pro Person.

Brian Matthew Griffeth (47), Jill Elizabeth Griffeth (41) und deren Kinder Dallin Russel Griffeth (21) und Liberty Ann Griffeth (19) sind wegen schweren Kindesmissbrauchs angeklagt worden.
Man habe in einem Kirchenlager einen Elektroschocker bei einem der Griffeths gefunden, wodurch man auf die schrecklichen Taten aufmerksam wurde.
In dem Horror-Haus der Familie habe es für die neun missbrauchten Kinder, darunter leibliche und adoptierte, schreckliche Strafen gegeben.
Man habe sie mit Stöcken geschlagen, in Käfige gesperrt oder ihnen Essig ins Gesicht gesprüht. Das gaben die Opfer, im Alter von sieben bis 16 Jahren, in einer Befragung gegenüber dem Child Protection Team, einer Organisation, die bei Kinderschutz eingesetzt wird, an.
Auch rezeptfreie Medikamente soll die Familie Griffeth den Kindern verabreicht haben, wie The Sun berichtet. Eines der Kinder habe sogar angegeben, vom 21-jährigen Sohn Dallin sexuell missbraucht worden zu sein.
"Die Mutter, Jill, zwang ein Kind, sich auf den Boden zu legen, legte eine Sperrholzplatte auf seinen Körper und drückte darauf, was zu Splittern und Schmerzen führte", so die Polizei zu einem der Fälle.
Die Familie lebte verschanzt im Wald und befahl den Kindern, über das Geschehene zu lügen.
Leibliche Kinder wurden den Adoptierten vorgezogen

Die Griffeths sollen überwiegend afroamerikanische Kinder adoptiert haben, wie eine Frau aus der Kirche schilderte.
"Keines der Pflege- oder Adoptivkinder kennt seinen Nachnamen oder seine grundlegenden persönlichen Daten", erklärte sie. Zudem hatte sie die Befürchtung, dass sie "als Arbeiter und nicht als Familienmitglieder agierten".
Die Polizei habe schon einmal das Haus der Familie durchsucht, wo sie ebenfalls feststellten, dass die Adoptivkinder den Haushalt machten, während die leiblichen Kinder ihre Freizeit genossen.
Alle vier Erwachsenen sitzen in Columbia County in Haft, die Kaution wurde für jede Person auf 500.000 US-Dollar festgesetzt.
Titelfoto: Montage: DON MACKINNON / AFP; Columbia County Sheriff's Office/Facebook