Mann begräbt seine Frau bei lebendigem Leib: "Heute werde ich dich töten!"

Washington (USA) - In den USA hat ein Ehemann seine eigene Frau brutal misshandelt und sie anschließend bei lebendigem Leibe begraben, obwohl sie um Gnade flehte.

In einem Wald schaufelte der Mann ein Grab, in das er seine wehrlose Frau, die am Leben war, legte und Erde auf sie schmiss.
In einem Wald schaufelte der Mann ein Grab, in das er seine wehrlose Frau, die am Leben war, legte und Erde auf sie schmiss.  © 123rf.com/aliaksab

Der Mann namens Chae Kyong An aus dem US-Bundesstaat Washington erklärte in der vergangenen Woche vor Gericht, dass er und seine Frau, Young An, sich entfremdet hätten.

Dass es im Jahr 2022 überhaupt zu der schrecklichen Tat kam und er sein wehrloses Opfer wie Müll in einem Erdloch "entsorgte", schob der 54-Jährige auf seine psychische Erkrankung und Medikamente, die er wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung einnahm, berichtete die New York Post.

Während ihrer Anhörung erzählte Young An, wie sie Chae Kyong angebettelt hatte, aufzuhören und an ihre gemeinsamen Kinder zu denken. Doch er habe ihr nur geantwortet: "Heute werde ich dich töten."

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Anschließend habe er sie brutal geschlagen und gefesselt, bevor er die wehrlose Frau in einen Wald schleppte. Es sei ihr noch gelungen, mit ihrer Apple Watch den Notruf zu wählen. Dann legte Chae Kyong sie in ein flaches Grab und warf Erde auf seine Frau, erinnerte sich Young An.

Sie habe zwölf Stunden lang in dem Loch gelegen, bevor sie die Kraft aufbringen konnte, sich selbst wieder auszugraben.

Der Ehemann gibt den versuchten Mord zu

Die Ehefrau kämpfte zwölf Stunden. Schließlich schaffte sie es, sich aus dem Erdloch selbst auszugraben. Sie ist traumatisiert und lebt in großer Angst. (Symbolbild)
Die Ehefrau kämpfte zwölf Stunden. Schließlich schaffte sie es, sich aus dem Erdloch selbst auszugraben. Sie ist traumatisiert und lebt in großer Angst. (Symbolbild)  © 123rf.com/tinnakornlek

"Seit diesem Tag ist das Leben von mir und meinen Kindern am Boden zerstört", sagte die Frau, die immer noch in Angst lebt. "Ich muss für den Rest meines Lebens mit emotionalen Traumata und gesundheitlichen Problemen leben."

Anfang März dieses Jahres bekannte sich Chae Kyong An wegen versuchten Mordes schuldig. Sein Verteidiger erläuterte detailliert die Probleme seines Mandanten. Neben den psychischen Erkrankungen sei er zum Zeitpunkt des Angriffs obdachlos gewesen und hatte keinen Kontakt zu Freunden und Familie.

Zudem sei er wegen seiner posttraumatischen Belastungsstörung falsch behandelt und übermedikamentiert gewesen. Sein Anwalt fügte hinzu, dass Chae Kyong "jeden Tag mit Bedauern und Reue" lebe.

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Am Freitag wurde Chae Kyong An zu einer Haftstrafe von mehr als 13 Jahren verurteilt. Außerdem darf er Young An in keiner Weise kontaktieren.

Titelfoto: 123rf.com/aliaksab

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