Poplar Bluff (USA) - Eine tragische Geschichte findet ein Ende und eine Mutter hoffentlich endlich Ruhe. Vor sieben Jahren wurde ihr damals 32-jähriger Sohn brutal ermordet und jetzt konnte dank ihr seine Leiche endlich geborgen werden.

Connie Goodwin sagte gegenüber Riverfront Times, dass sie letzte Woche in zwei Stunden endlich das geschafft hatte, was die Polizei seit 2015 nicht hinbekommen hatte.

Diese zögerten über die letzten sieben Jahre eine vollkommene Durchsuchung des Teiches heraus, der zwischen State Highway T und Country Road 572 liegt und wo in 2017 Teile von Edward Goodwins Leiche gefunden wurden.

Seine hinterbliebene Familie begann um 8.30 Uhr (Ortszeit), den Teich mithilfe von gemietetem Equipment auszutrocknen.

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Als sie endlich Knochenreste erkennen konnten, riefen sie den örtlichen Gerichtsmediziner Jim Akers zu dem Teich.

Dieser hob gemeinsam mit Edwards inzwischen 22-jährigem Sohn Gage die Leiche aus, die an Zementblöcken befestigt worden war.

"Es war ein trauriger Tag", sagte Connie über ihre selbst initiierte Bergung. "Es war auch ein freudvoller Tag, da wir unseren Sohn nach Hause bringen konnten."

Connie beschrieb Edward als ein "hart arbeitenden Mann, der ein paar Fehler gemacht hatte, aber ein guter Mensch war".

Die 57-Jährige wusste, dass etwas nicht stimmte, nachdem ihr Sohn ein Familien-Grillfest am 4. Juli 2015 verpasst hatte.

Da er sie normalerweise alle paar Tage besuchte und sie ihn auch davor schon längere Zeit nicht gesehen hatte, meldete Connie ihren Sohn am nächsten Tag als vermisst.

Der örtliche Sheriff Mark Dobbs erzählte der Daily American Republic in 2015, dass Goodwin wegen einer Auseinandersetzung über einen früheren Drogendeal von Eldrid Smith und Rickey Hurt umgebracht wurde.

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Smith, Hurt und Goodwin kannten sich schon seit der Grundschule und waren Arbeitskollegen. Der Streit und daraus resultierende Mord waren wohl ein offenes Geheimnis, sagte Akers.

Im November 2017 trocknete die Polizei dann ein Teil des Teiches aus und fand eine Hüfte und Oberschenkelknochen, die als Edwards identifiziert werden konnten.

Diese reichten aus, um Smith und Hurt wegen Mordes zu verurteilen. Die Polizei versprach trotzdem, den Teich vollkommen auszutrocknen, um die Leichenreste zu bergen, blieb aber untätig wegen "Wetterumständen" und "andauernden Verbrechen".

Connie und ihre Familie konnte aber nicht zulassen, dass ein Großteil seiner Leiche noch nicht an einen Ruheplatz gebracht werden konnte, und ergriffen somit die Eigeninitiative, um diese tragische Geschichte zu beenden.