Nach tödlichem Angriff auf US-Politikerin: Auch ihr Golden Retriever Gilbert bei Attentat getötet
Minnesota (USA) - Der Schock sitzt noch immer tief! Am vergangenen Samstag hatte ein bewaffneter Angreifer die US-Politikerin Melissa Hortman (†55) und ihren Ehemann Mark Hortman (†58) erschossen. Nun eine weitere tragische Nachricht aus der Familie: Auch der gemeinsame Vierbeiner des Paares wurde bei dem Attentat tödlich verletzt.

Bei dem grausamen Angriff hatte der inzwischen gefasste Täter nicht nur das Ehepaar erschossen, sondern hatte auch ihrem Golden Retriever Gilbert eine tödliche Schussverletzung zugefügt, wie "People" berichtet.
Nachdem die Fellnase am Samstagmorgen (Ortszeit) von dem Attentäter angeschossen wurde, musste Gilbert kurze Zeit später infolge seiner Verletzungen eingeschläfert werden.
Emily Hill, eine Freundin der verunglückten Familie, erklärte im Interview mit dem Magazin, dass der zusätzliche Tod des Vierbeiners die ganze Tragödie nur noch verschlimmere.
Es sei "einfach schrecklich", denn besonders die demokratische Politikerin hätte Hunde geliebt und als freiwillige Helferin bei der Hunderettung mitgewirkt.
Zu Ehren der getöteten Abgeordneten teilte die gemeinnützige Organisation "Helping Paws", die Melissa Hortman tatkräftig unterstützt hatte, einen Post von ihr und ihrem Golden Retriever auf Facebook.
"Melissa engagierte sich in vielerlei Hinsicht für ihre Gemeinde. Sie war Pflegeheimtrainerin bei Helping Paws, Nachbarin und Freundin", heißt es da.
Sie engagierte sich zusätzlich ehrenamtlich in der Ausbildung von Assistenzhunden für Veteranen und half obendrein bei der Erziehung und Ausbildung von Gilbert, wodurch sie den Vierbeiner in ihr Herz schloss und ihn dann sogar bei sich aufnahm.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/Helping Paws, Inc.