Reporter wird in seinem Auto von Tornado erfasst: "Ich glaubte wirklich, ich würde sterben"

Tennessee (USA) - Ein gewaltiger Tornado fegte seinen Jeep fast von der Straße. US-Reporter Nick Sortor erlebte die heftigen Stürme in seiner Heimat hautnah mit.

Nicks Auto wurde durch den Tornado schwer beschädigt.
Nicks Auto wurde durch den Tornado schwer beschädigt.  © Screenshot Twitter @nicksortor

Das gewaltige Sturmsystem, das über den Süden und Mittleren Westen der USA hinwegfegt, hat enorme Schäden hinterlassen.

Viele Menschen konnten den Wirbelstürmen nur knapp entkommen - so auch der aus Kentucky stammende Journalist Nick Sortor.

Als er für eine Reportage in Tennessee unterwegs war, wurde sein Wagen plötzlich von einem Tornado erfasst.

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"Ich habe wirklich geglaubt, dass ich in dem Moment sterben würde, als mein Auto von diesem massiven Tornado erfasst und von der Straße geschleudert wurde", twitterte Nick am späten Freitagabend.

Dazu postete er mehrere Fotos, die sein blutverschmiertes Gesicht und sein demoliertes Fahrzeug zeigen.

Als Reaktion erhielt Nick viele freundliche und tröstende Worte. Er selbst antwortete: "Ich weiß die unterstützenden Worte von allen wirklich zu schätzen. Es bedeutet mir mehr, als ihr ahnt."

"Mein Jeep hat einen Totalschaden, aber das ist nichts im Vergleich zu all den Leben, die hier zerstört wurden", fügte er hinzu.

Mindestens zehn Menschen sind durch die massiven Wirbelstürme in den USA bereits ums Leben gekommen.

Nick hatte laut eigener Aussage noch versucht, eine Warnung für die Region zu senden, kurz nachdem er von dem Tornado erfasst wurde. Doch der Schock saß so tief, dass der Reporter das Erlebte erst einmal verarbeiten musste.

Titelfoto: Screenshot Twitter @nicksortor

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