Gefunden am Grunde einer Schlucht: Jetzt kämpft Teenie im Koma um sein Leben

Missouri - Nach Tagen voller Angst und Sorge wurde ein vermisster Teenager am Grund einer Schlucht gefunden. Nun liegt er im Koma.

Dakota (13) wurde nach drei Tagen Suche lebend am Grund einer Schlucht gefunden.
Dakota (13) wurde nach drei Tagen Suche lebend am Grund einer Schlucht gefunden.  © Stephanie Neely/Facebook

Dakota Trenkle Jr. (13) war am 27. Juli mit seinem Skateboard unterwegs, kam jedoch nicht mehr nach Hause, wie People berichtet. Erst drei Tage später konnte er gerettet werden.

Obwohl seine Mutter sofort besorgt die Polizei alarmierte, hielten die Beamten es für wahrscheinlich, dass der Teenager einfach ausgerissen sei. Die Polizisten begannen deshalb nicht sofort mit der Suche.

Schließlich stellte Brittney, die Tante des Jungen, selbst einen großen Suchtrupp zusammen. Mit Hunden und Drohnen wurde die Gegend durchkämmt.

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Nachdem Dakotas Bruder sein Skateboard am 30. Juli etwa einen Kilometer von dessen Wohnhaus entdeckte, setzte die Polizei auch ihre Hundestaffel ein.

Ein Bluthund namens Darrel konnte Dakota dann glücklicherweise in einer Schlucht aufspüren.

In einer Mitteilung schilderte die Polizei den Fundort wie folgt: Der 13-Jährige habe in 30 Zentimeter hohem Wasser gesessen, mehr als 490 Meter von seinem Skateboard entfernt und bei einem Höhenunterschied von 73 Metern.

Der schwer verletzte Teenie kam umgehend ins Krankenhaus, wo er wegen seiner Hirnblutungen in ein künstliches Koma versetzt wurde.

Dakota kämpft nun um sein Leben

Mutter Stephanie weicht Dakota (13) an seinem Krankenbett nicht von der Seite.
Mutter Stephanie weicht Dakota (13) an seinem Krankenbett nicht von der Seite.  © Stephanie Neely/Facebook

Cody, wie der Junge liebevoll genannt wird, konnte seinen Körper durch Schatten und Wasser kühl halten.

Der Junge trank zwar das Wasser in dem er saß, um zu überleben. Allerdings befanden sich darin viele Bakterien, wodurch Cody eine Lungenentzündung bekam.

Sein Rücken sei voller Wunden gewesen, die ebenfalls durch den langen Aufenthalt im Wasser schlimmer wurden.

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"Seitdem bin ich im Krankenhaus, an seinem Bett auf der Intensivstation und sehe zu, wie er in kritischem Zustand um sein Leben kämpft", erzählte seine Mutter Stephanie.

Am 6. August bestätigte Stephanie, dass er sich nach wie vor in einem kritischen Zustand befinde und seine Nieren inzwischen zu schwächeln anfangen. Es wurden mehrere Schädelbrüche festgestellt, selbstständig atmen kann der 13-Jährige nicht.

"Das wird ein langer, langsamer und harter Kampf", schrieb die Mutter in der Facebook-Gruppe "DakotaStrong".

Titelfoto: Stephanie Neely/Facebook

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