Übergriff vor laufender Kamera: Politikerin von vorbeilaufendem Widerling geküsst!

New York (USA) - Ein Kuss gehört heutzutage zu einer Geste, die man täglich im Alltag sieht. Und ja, bereits ungewollte Berührungen fallen in die Gruppierung ungewollter sexueller Handlungen. Opfer eines solchen Vorfalls wurde kürzlich eine Politikerin aus den USA, die ein Interview auf der Straße gab, als sie plötzlich von einem Fremden geküsst wurde.

Inna Vernikov (38) war vollkommen vertieft in ihr Interview mit Hannah Kliger, als sie unerwartet mit einem Kuss überrumpelt wurde - von einem Fremden.
Inna Vernikov (38) war vollkommen vertieft in ihr Interview mit Hannah Kliger, als sie unerwartet mit einem Kuss überrumpelt wurde - von einem Fremden.  © Screenshot: Facebook/Inna Vernikov

Hannah Kliger, Reporterin des US-Nachrichten-Netzwerks CBS, veröffentlichte am Freitag einen sechs-sekündigen Videoausschnitt aus einem Interview mit Inna Vernikov (38), der Stadtrats-Mitglied vom New Yorker Bezirk Brooklyn auf X (ehemals Twitter).

Darin wird Vernikov, die auf einer belebten Straße steht und offenbar vollkommen in das Interview vertieft ist, von einem fremden Mann überrascht. Dieser tritt von rechts ins Bild der Kamera und drückt der Politikerin im Vorbeigehen einen Schmatzer auf die Wange.

Diese schreckt geistesgegenwärtig zurück, als sie die Berührung spürt. Kichernd geht der Mann im mittleren Alter weiter - offenbar fand er die Aktion super witzig.

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Nicht so Vernikov: "Was zur Hölle?", kann man die Politikerin empört ausrufen hören, ehe sie sich nach dem Fremden umdreht.

Knutsch-Attacke auf Vernikov löst vor allem Empörung aus

Witzig fand die Knutsch-Aktion wohl nur der Fremde selbst, denn online hagelte es fast ausschließlich Empörung und Unverständnis. (Symbolbild)
Witzig fand die Knutsch-Aktion wohl nur der Fremde selbst, denn online hagelte es fast ausschließlich Empörung und Unverständnis. (Symbolbild)  © Bildmontage: 123RF/nakedking

Inna Vernikov scheint den unangemessenen Kuss jedoch vergleichsweise gut hinzunehmen: Anzeige hat sie laut Polizei nicht erstattet.

Auf X (ehemals Twitter) kommentierte sie den Clip von Kliger: "Nicht die Art von Liebe, die ich von den Wählern erwarten würde!" - und fügte wenig später in einem Repost hinzu, dass sie den Moment "ziemlich gruselig" empfunden habe.

Das kurze Video löste viele empörte Reaktionen aus: "Nicht einmal amtierende Stadtratsmitglieder sind vor solchem ​​Mist sicher", schrieb ein User.

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Auch Vernikovs Kollegin Lynn Schulman (65) hatte für den Vorfall nicht viel Verständnis übrig und fand deutliche Worte: "Das ist abscheulich und widerlich. Ich hoffe, der Angreifer wird gefunden. Leider kommt diese Art von inakzeptablem Verhalten auch im Jahr 2023 typischerweise bei Frauen vor. Ich stehe auf deiner Seite."

Da Vernikov jedoch keine Anzeige erstattete, wird der übergriffige Fremde wohl mit seiner Knutsch-Attacke davon kommen.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/nakedking, Screenshot: Facebook/Inna Vernikov

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