Leipzig - Die Leipziger Polizei machte am Dienstag bei einer Wohnungsdurchsuchung einen beachtlichen Fund.
Nach Angaben von Polizeisprecherin Sandra Freitag durchsuchten die Beamten gegen 11.45 Uhr eine Wohnung im Stadtteil Möckern, dessen Bewohner (44, Deutschrusse) unter Verdacht stand, mit Drogen zu dealen.
Die Polizisten fanden dort knapp 1,8 Kilogramm Cannabisprodukte, circa 400 Gramm Heroin, knapp 900 Gramm Methamphetamine, über 300 Gramm Ecstasy-Tabletten sowie knapp 4 Kilogramm synthetische Stoffe.
"Weiterhin stellten sie Bargeld im sehr hohen vierstelligen Bereich und diverse gefährliche Gegenstände, darunter Messer, Äxte, Macheten und Reizgase, fest", so Freitag.
Aber damit nicht genug: In der Wohnung befanden sich auch mehrere Luftdruck- und Schreckschusspistolen sowie eine "offensichtlich scharfe" Kriegswaffe.
Der 44-Jährige wurde festgenommen und wegen des dringenden Tatverdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.