Metallgerüst an Carolabrücke: Was hat das da zu suchen?

Dresden - Der Abriss der Dresdner Carolabrücke schreitet weiter voran. Um die Standsicherheit während der Arbeiten an der Brücke zu erhöhen, werden jetzt Hilfsstützen aus Stahl unter dem Bauwerk aufgestellt.

Dresdner Carolabrücke: Hilfsstützen stehen unter dem Kragarm am Pfeiler C auf der Altstädter Seite.  © Landeshauptstadt Dresden/Straßen- und Tiefbauamt/Grit Ernst

Wie die Stadt mitteilte, wurden letzte Woche die ersten beiden der insgesamt acht Hilfsstützen vormontiert und unter dem Kragarm (am Pfeiler C) auf Altstädter Seite platziert.

Weitere Hilfsstützen, die am Pfeiler D auf der Neustädter Seite zum Einsatz kommen, wurden neben der Brücke aufgebaut. Ab Dienstag begann man damit, diese mit einem Bagger unter dem Kragarm zu platzieren. Dies dauert an.

Bis Freitag sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und vier der acht Hilfsstützen stehen, so eine Sprecherin der Stadt gegenüber TAG24. Dann könne man diese nacheinander belasten und an die Brücke pressen.

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So soll das abbruchreife Bauwerk nach Spanndrahtbrüchen im Februar wieder mehr tragen können.

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Das Foto zeigt die Montage der Hilfsstützen am Pfeiler D auf der Neustädter Seite.  © Landeshauptstadt Dresden/Straßen- und Tiefbauamt/Grit Ernst

Erst dann könne der restliche Brückenzug C abgerissen werden, hieß es. Dann können parallel dazu weitere Stützkonstruktionen an den über Land führenden Brückenteilen auf Alt- und Neustädter Seite aufgebaut werden, so die Stadt.

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