Wie laufen die Arbeiten an der Carolabrücke?

Dresden - Es geht gut voran beim Abriss an der Carolabrücke! Mehrere Baufahrzeuge sind am Donnerstag auf der Behelfsstraße an der Altstädter Seite aktiv.

Blick auf die Carolabrücke vom Donnerstag: Die eingestürzten Züge A und B auf Altstädter Seite werden derzeit von Baggern bearbeitet.
Blick auf die Carolabrücke vom Donnerstag: Die eingestürzten Züge A und B auf Altstädter Seite werden derzeit von Baggern bearbeitet.  © Ove Landgraf

Am Dienstag war dort der Brückenzug B kontrolliert zum Einsturz gebracht worden. Einen Tag später folgte auch Zug A.

Bagger zerkleinern nun die Teile und beladen die Lkws und die mit Mulde ausgerüsteten Traktoren mit den Trümmern, die anschließend ans Ufer gebracht werden.

Dort erfolgt dann die weitere Zerkleinerung und die Vorbereitung des Abtransports.

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Auf TAG24-Anfrage erklärte das Rathaus, dass die Abrissarbeiten im Zeitplan liegen. Konkretere Details gab es zunächst nicht.

Um die Staubbelastung zu verringern, kommt Wasser zum Einsatz.
Um die Staubbelastung zu verringern, kommt Wasser zum Einsatz.  © Sebastian Kahnert/dpa
Die Abbruchstücke hängen teilweise noch am Pfeiler.
Die Abbruchstücke hängen teilweise noch am Pfeiler.  © Ove Landgraf

Drohnen- und Action-Cam-Aufnahmen zum Einsturz von Brückenzug A

Insgesamt zehn Wochen hatte die Stadt ab dem 4. Juni für den Abbruch und die Beseitigung der Teile über der Schifffahrtsrinne sowie die Wiederherstellung des Flussbetts veranschlagt. Sollte das derzeitige Tempo beibehalten werden, könnte das Zwischenziel jedoch deutlich früher erreicht werden.

Titelfoto: Ove Landgraf

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