Amsterdam (Niederlande) - Die Passagiere an Bord einer Delta-Air-Lines-Maschine von Amsterdam nach Detroit (USA) bekamen den Ekel-Schock ihres Lebens. Das Flugzeug musste umkehren und nach der Landung geräumt werden.

Als der Flieger am 13. Februar am Flughafen Schiphol in die Luft stieg, schien die Welt noch in Ordnung. Eine Stunde nach dem Start, die Anschnallzeichen waren noch nicht lange erloschen, brach Alarm aus.

Denn als ein Gepäckfach in der Economy-Klasse geöffnet wurde, regnete es plötzlich eine Ladung Maden auf die darunter sitzenden Fluggäste.

Wie The Independent berichtete, hatte sich aus ungeklärter Ursache der Koffer eines Passagiers geöffnet. Darin enthalten: ein verfaulter Fisch - in eine Zeitung eingewickelt - und jede Menge Ungeziefer.

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Das Flugziel Detroit im US-Bundesstaat Michigan geriet danach in weite Ferne. Delta Air Lines entschied, nach Amsterdam zurückzukehren.

Wieder auf niederländischem Boden angekommen, mussten alle Insassen die Ekel-Maschine verlassen. Koffer und Fisch seien vernichtet, der Flieger gründlich gereinigt worden. Als Entschädigung bekamen die Reisenden 8000 Flugmeilen geschenkt, ein Hotelzimmer bezahlt und einen Essensgutschein überreicht.

Auf X (vormals Twitter) und der Plattform Reddit meldeten sich später Passagiere zu Wort, die das Maden-Drama hautnah miterlebt hatten.

"Meine Familie und ich saßen in der Reihe direkt vor den Maden. Die Dame direkt hinter uns sagte den Flugbegleitern, dass sie auf ihren Kopf fielen. Igitt", lautete ein Kommentar. Andere beschrieben, wie das Ungeziefer auf einem Sitz "herumzappelte".

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Der Koffer-Inhaber habe hingegen bis zuletzt auf seinem Platz sitzen bleiben müssen. Was danach mit ihm passierte und welche Konsequenzen sein grausiges Gepäckstück für ihn hatte, ist nicht bekannt.