Mann eitert aus Nippel und hat starke Schmerzen: Röntgenaufnahme enthüllt schockierende Wahrheit

Daressalam (Tansania) - Ein Mann (44) aus Tansania lebte fast ein Jahrzehnt lang völlig ahnungslos mit einem gefährlichen Fremdkörper in seinem Oberkörper. Eine Röntgenaufnahme in einer Klinik enthüllte schließlich die schockierende Wahrheit.

Ein Mann in Tansania lebte acht Jahre lang unbemerkt mit einem Messer in der Brust. Röntgenaufnahmen zeigten den gefährlichen Fremdkörper.
Ein Mann in Tansania lebte acht Jahre lang unbemerkt mit einem Messer in der Brust. Röntgenaufnahmen zeigten den gefährlichen Fremdkörper.  © Bildmontage/National Library of Medicine (2)

Zehn Tage zuvor hatte die Brustwarze des 44-Jährigen angefangen, Eiter abzusondern. Als dann auch noch Schmerzen dazukamen, entschloss sich der Mann laut News18, das "Muhimbili National Hospital" aufzusuchen. Was Ärzte daraufhin im Brustkorb des Mannes entdeckten, sollte sogar die erfahrenen Mediziner schockiert zurücklassen:

In ihm steckte ein Messer!

"Erste seitliche Röntgenaufnahmen des Brustkorbs zeigten einen Metallgegenstand im mittleren Brustbereich", heißt es seitens der Ärzte, die den Fall in der National Library of Medicine veröffentlichten.

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Der metallische Gegenstand war acht Jahre lang unbemerkt im Körper des Patienten verlieben, nachdem ihn jemand bei einer Auseinandersetzung angegriffen hatte. Damals wurde der Mann an Rücken, Gesicht, Brust und Bauch schwer verletzt. Bei der anschließenden Behandlung wurde das Messer allerdings nicht entdeckt. Die Klinik, in der die Wunden des heute 44-Jährigen vernäht wurden, verfügte nicht über radiologische Geräte.

Wie durch ein Wunder hatte das Messer lebenswichtige Organe verfehlt und jahrelang keinerlei Probleme wie Atembeschwerden, Husten oder Fieber verursacht.

Als er schließlich starke Schmerzen hatte und Eiter aus der Brustwarze austrat, suchte der 44-Jährige einen Arzt auf. (Symbolbild)
Als er schließlich starke Schmerzen hatte und Eiter aus der Brustwarze austrat, suchte der 44-Jährige einen Arzt auf. (Symbolbild)  © 123RF/adiruch

Mediziner entfernen Messer aus Brustkorb

Die Ärzte stellten bei der Röntgenuntersuchung fest, dass sich um den Gegenstand ein Hämatom und eine posttraumatische Fibrose (Gewebeveränderung) gebildet hatten. Der Eiter trat schließlich infolge von abgestorbenem Gewebe auf, das sich um das Messer angesammelt hatte.

Bei einer Operation konnten die Mediziner den Fremdkörper zusammen mit dem toten Gewebe und Eiter erfolgreich entfernen. Der 44-Jährige verlieb daraufhin 24 Stunden auf der Intensivstation und erholte sich anschließend noch zehn Tage auf der normalen Station.

Titelfoto: Bildmontage/123rf/adiruch, National Library of Medicine

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