Wipperfürth - Glück im Unglück bei einem Hausbrand am 2. Weihnachtstag (26. Dezember) in Nordrhein-Westfalen. Während acht Personen sich selbst retten konnten, brauchten zwei Katzen Hilfe von der Feuerwehr.
Demnach sei man mit einem Großaufgebot nach Hohenbüchen ausgerückt, da es im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses gebrannt habe.
"Das Feuer breitete sich schnell aus, sodass kurze Zeit später das gesamte Erdgeschoss in Vollbrand stand", heißt es in einer Mitteilung.
Die ersten Einsatzkräfte hatten schnell feststellen können, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden.
Ein Feuerwehrsprecher erklärte gegenüber der Deutschen Presse Agentur (dpa), dass sich acht Menschen bereits nach draußen gerettet hatten, als man eingetroffen sei.
Eine Person sei mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik gebracht worden.
Beide Katzen müssen mit Sauerstoff versorgt werden
Allerdings benötigen zwei Katzen die Hilfe der Einsatzkräfte. Demnach habe man eine Mieze mit einer Leiter von einem Vorsprung des Hauses retten können.
Später habe man dann auch noch eine zweite Katze entdeckt.
Beide Tiere seien anschließend mit Sauerstoff versorgt und dann zu einem Tierarzt gebracht worden.
Die insgesamt 75 Einsatzkräfte aus den Einheiten Egen, Kreuzberg, Dohrgaul und Stadtmitte konnten den Einsatz nach rund drei Stunden beenden.