Nach verheerendem Bauernhofbrand: Sind alle Tiere in Sicherheit?

Von Kathrin Zeilmann

Helmbrechts - Nach dem Großbrand auf einem Bauernhof in Oberfranken ist einen Tag später noch unklar, ob alle Tiere wieder eingefangen werden konnten.

Der Brand eines Bauernhofs in Oberfranken forderte rund 180 Feuerwehrleute.
Der Brand eines Bauernhofs in Oberfranken forderte rund 180 Feuerwehrleute.  © Daniel Vogl/dpa

Da die Rinder auf verschiedenen benachbarten Höfen untergebracht seien, habe man noch nicht feststellen können, ob die entlaufenen Tiere alle wieder in Sicherheit seien, teilte die oberfränkische Polizei mit.

Beim Versuch, eine fliehende Kuh einzufangen, war ein Mann schwer verletzt worden. Er kam mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.

Direkt nach dem Brand waren etwa 15 Rinder frei laufend in der Gegend unterwegs.

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Am Montagnachmittag war in der Scheue des Bauernhofes nahe Helmbrechts (Landkreis Hof) ein Feuer ausgebrochen. Sie brannte komplett nieder. Auch die Stallungen wurden von den Flammen in Mitleidenschaft gezogen.

Rund 180 Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen auf das Wohngebäude verhindern, wie es hieß. Bei den Löscharbeiten wurden zwei Feuerwehrfrauen leicht verletzt.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauerten an, sagte ein Polizeisprecher.

Titelfoto: Daniel Vogl/dpa

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