Plötzlich herrscht Panik: Arbeiter aus Korb in rund 50 Meter Höhe geschleudert

Raunheim - Dramatische Notlage in Südhessen! In schwindelerregender Höhe kamen dort drei Techniker plötzlich nicht mehr von ihrem Kran herunter.

Ein plötzlicher Defekt sorgte dafür, dass die beiden Arbeiter in rund 45 Metern Höhe feststeckten.
Ein plötzlicher Defekt sorgte dafür, dass die beiden Arbeiter in rund 45 Metern Höhe feststeckten.  © 5VISION.NEWS

Wie ein Sprecher mitteilte, ging bei der zuständigen Leitstelle der Feuerwehr gegen 11.20 Uhr am heutigen Montagvormittag ein Notruf ein, den die Arbeiter in einem Waldstück in der Aschaffenburger Straße nahe Raunheim (Kreis Groß-Gerau) selbst abgegeben hatten.

Ersten Informationen zufolge sollen sich die drei Männer zu diesem Zeitpunkt auf einer Hubarbeitsbühne befunden haben, um an einem Telekommunikationsmast zu arbeiten. Plötzlich sei der Mast jedoch um mehrere Meter abgesackt, was zur Folge hatte, das ein 45 Jahre alter Arbeiter aus dem Korb geschleudert wurde und nur noch an einem Seil gesichert am Mast der Arbeitsbühne hing. Zudem wurde einer seiner Kollegen (33) bei dem Vorfall verletzt.

Zu allem Überfluss ließ sich dann auch die Hubbühne nicht mehr kontrollieren, weshalb alle drei Personen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte feststeckten. Die Feuerwehr musste aufgrund begrenzter Möglichkeiten schließlich die Frankfurter Höhenrettung hinzu beordern.

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Dieser gelang es gegen 13.15 Uhr, die zwei Verletzten einzeln zu bergen. Dabei mussten sie aufgrund der ungünstigen Wetterlage auf einen Hubschrauber oder einen Teleskopmast verzichten und den Mast aus eigener Kraft erklimmen.

Defekt an Hubbühne: Höhenrettung aus Frankfurt konnte einen der beiden Techniker bereits bergen

Den Höhenrettern aus Frankfurt am Main gelang es bereits, einen Mann zu bergen.
Den Höhenrettern aus Frankfurt am Main gelang es bereits, einen Mann zu bergen.  © 5VISION.NEWS

Ihr einzig unverletzt gebliebener Kollege (39) konnte den Mast gesichert eigenständig hinabsteigen. In der Folge wurden die beiden Verletzten auf schnellstem Wege in ein Krankenhaus gebracht.

Laut Angaben der Einsatzkräfte verhinderte die Tatsache, dass alle drei Techniker zum Zeitpunkt des Vorfalls gesichert waren, einen schlimmeren Ausgang. Wie es genau zu dem Zwischenfall kommen konnte, müssen weitere Ermittlungen zeigen.

Titelfoto: 5VISION.NEWS

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