Reh stürzt in tiefe Grube, mutige Feuerwehrfrau sorgt für seine Rettung

Gerolstein - Dank einer mutigen Feuerwehrfrau konnte in Gerolstein in Rheinland-Pfalz ein total verängstigtes Reh aus einer etwa zwei Meter tiefen Grube befreit werden.

Das Reh war bei seinem Sturz glücklicherweise unverletzt geblieben.
Das Reh war bei seinem Sturz glücklicherweise unverletzt geblieben.  © Polizeidirektion Wittlich

Ein Sprecher der Polizei schilderte am heutigen Mittwoch, was da am Dienstag im kleinen Ortsteil Roth passiert ist.

Demnach waren Wanderer im Bereich der Eishöhlen am "Rother Kopf" unterwegs, als sie auf die Grube und die daraus dringenden Geräusche aufmerksam wurden.

Bei der näheren Untersuchung entdeckten sie dann das Reh, das in die Grube gestürzt war. Es war offensichtlich unverletzt geblieben, konnte sich aber nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Loch befreien.

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Da die Wanderer nicht genau wussten, wie sie dem Tier helfen sollen, verständigten sie gegen 16.30 Uhr Polizei und Feuerwehr.

Vorsichtig wurde das Reh mit einem Seil aus der Grube gehoben

Vor Ort kletterte die Feuerwehrfrau zu dem Reh in die Grube und band ihm ein Seil um den Körper.

Anschließend konnten ihre Kollegen das Tier vorsichtig aus seiner Falle heben.

Glücklicherweise bestätigte sich der erste Eindruck, dass sich das Reh bei dem Sturz keine Verletzungen zugezogen hatte.

Als die Feuerwehrleute es vom Seil losgebunden hatten, sei es "freudestrahlend" davongelaufen, sagte der Polizeisprecher.

Titelfoto: Polizeidirektion Wittlich

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