Umweltsauerei vermieden: Feuerwehr musste havariertes Boot auspumpen

Leverkusen - Die Feuerwehr Leverkusen hat am Sonntagvormittag im Hitdorfer Yachthafen eine Umweltverschmutzung verhindert. Ein havariertes Boot drohte unterzugehen und musste abgeschleppt werden.

Das optisch schon ziemlich mitgenommene Boot drohte Öl und Kraftstoff ins Wasser zu verlieren. Die Feuerwehr musste den havarierten Kahn sichern.
Das optisch schon ziemlich mitgenommene Boot drohte Öl und Kraftstoff ins Wasser zu verlieren. Die Feuerwehr musste den havarierten Kahn sichern.  © Patrick Schüller

Wie die Feuerwehr mitteilte, hatte sich bei der Besichtigung des Bootes herausgestellt, dass bereits Wasser in den Maschinenraum eingedrungen war.

Dadurch drohte eine verunreinigende Mischung aus Kraftstoff, Öl und Wasser auszutreten. Da das Boot bereits an einem Holzsteg im Yachthafen festgemacht war, musste es lediglich an die Kaimauer verlegt und dort ausgepumpt werden.

Insgesamt war die Feuerwehr rund 2,5 Stunden mit dem Einsatz beschäftigt.

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An der Bergung des havarierten Bootes waren zehn Fahrzeuge mit insgesamt 22 Rettungskräften beteiligt.

Welche Einsatzkosten und möglichen Geldstrafen auf den Besitzer des verwahrlost wirkenden Bootes zukommen ist aktuell noch unklar.

Titelfoto: Patrick Schüller

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