Zimmerbrand löst Inferno aus: Feuerwehr kann Katastrophe gerade noch verhindern

Kaarst - Am Montagabend hat es im Stadtteil Holzbüttgen einen heftigen Brand in einem Einfamilienhaus gegeben. Die Feuerwehr kämpfte mit massiven Wassermassen gegen das Flammeninferno und verhinderte eine noch schlimmere Katastrophe.

Dichter Rauch schießt aus dem Dachstuhl des betroffenen Einfamilienhauses, das bei dem Brand nahezu vollständig zerstört wurde.
Dichter Rauch schießt aus dem Dachstuhl des betroffenen Einfamilienhauses, das bei dem Brand nahezu vollständig zerstört wurde.  © Patrick Schüller

Demnach sei der Alarm gegen 19.05 Uhr bei der Feuerwehr in Büttgen eingegangen, die sich umgehend auf den Weg zur Einsatzstelle machte.

Kurze Zeit später deutete sich aufgrund einer riesigen Rauchwolke schon an, was die Hilfskräfte im Türkisweg erwarten würde. Aufgrund der Schwere des Brands wurde ein weiterer Löschzug aus Kaarst nachalarmiert, um das Inferno schnell unter Kontrolle zu bekommen.

Schon beim Eintreffen der Feuerwehrleute stand das Haus zum Teil in Flammen. Hinzu kam dichter Rauch, der aus einigen Fenstern und Teilen des Dachstuhls aufstieg.

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Da sich das Feuer blitzschnell ausgebreitet hatte, griff es zwischenzeitlich auf die Hausverkleidung eines Nachbarhauses über. Auch auf der Rückseite waren die Einsatzkräfte gefordert - dort bedrohte der Brand eine angrenzende Hecke sowie weitere Nachbarhäuser. Nur mit extremen Wassermengen schafften es die Feuerwehrleute, das Feuer auf das Einfamilienhaus zu begrenzen.

Das Feuer fackelte das Haus bis auf die Stahlträger nieder...
Das Feuer fackelte das Haus bis auf die Stahlträger nieder...  © Patrick Schüller

Schon vor Eintreffen der Feuerwehr konnte eine pflegebedürftige Person, die sich im Haus befunden hatte, ohne Verletzungen gerettet werden. Dennoch wurde sie vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.

Titelfoto: Patrick Schüller

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