USA - Eine betrunkene Passagierin eines Delta-Air-Lines-Flugs wurde angeklagt - zuvor soll sie eine Mitarbeiterin sexuell belästigt haben!

Die 31-jährige Cody Sierra Marie Bryne wurde am vergangenen Mittwoch am Flughafen in der US-Stadt Salt Lake City festgenommen.

Wie die New York Post berichtete, hätten Angestellte sie zuvor mehrfach aufgefordert, den Gang nicht zu blockieren und sich auf ihren Platz zu setzen - diesen Aufforderungen sei sie jedoch zunächst nicht nachgekommen.

Als sie sich schließlich bewegt habe, habe sie einen Flugbegleiter mit der Schulter gerammt und ihn damit rückwärts in einen Sitz gedrückt.

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Der Pilot habe daraufhin umgehend reagiert, Bryne aufgefordert, das Flugzeug zu verlassen, und alarmierte die Polizei. Beim Verlassen der Maschine habe die Passagierin dann versucht, in einen gesicherten Bereich des Terminals zu entkommen.

Als eine Flugmitarbeiterin sie daran habe hindern wollen, soll Bryne die Frau am Hals gepackt, zu Boden gezogen und an den Haaren gerissen haben.

Kurz habe sie von ihr abgelassen, bevor sie der Angestellten gedroht, ihr an die Brust gegriffen und diese verdreht habe.

Anschließend sei die 31-Jährige auf den Flughafenausgang zugerannt und habe sich der Festnahme widersetzt, konnte jedoch wenig später überwältigt werden.

Obwohl Bryne alle Vorwürfe bestreitet, gab sie laut Dokumenten zu, am Morgen Alkohol getrunken zu haben.

"Sie war nicht in der Lage, ein verständliches Gespräch zu führen, roch nach alkoholischen Getränken, hatte Schwierigkeiten, Anweisungen zu befolgen, und benötigte Hilfe beim Gehen", heißt es in einem Bericht.

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Die 31-Jährige wurde nun wegen sexueller Übergriffe, Körperverletzung und öffentlicher Trunkenheit angeklagt. In der kommenden Woche wird sie sich vor Gericht verantworten müssen.

Auch die Fluggesellschaft äußerte sich zu dem Fall: "Delta hat null Toleranz gegenüber missbräuchlichem, störendem oder rechtswidrigem Verhalten auf unseren Flügen."

Weiter hieß es: "Die Sicherheit unserer Kunden und Crew hat oberste Priorität und wir nehmen alle Vorfälle ernst. Während wir zu laufenden Gerichtsverfahren keine Stellung nehmen, kooperieren wir vollständig mit den Strafverfolgungsbehörden, während die Ermittlungen fortschreiten."