"Unklare Luftnotlage": Bundeswehr-Flugzeug muss ungeplanten Stopp in Leipzig einlegen

Leipzig - Großes Aufsehen am Leipziger Flughafen: Ein Flugzeug der Bundesregierung musste am Montagabend eine Sicherheitslandung durchführen. Offenbar war zuvor eine "unklare Luftnotlage" gemeldet worden.

Seltenes Bild: Ein Regierungsflieger musste am Montagabend in Leipzig ungeplant landen.
Seltenes Bild: Ein Regierungsflieger musste am Montagabend in Leipzig ungeplant landen.  © NEWS5 / Christian Grube

Das bestätigte ein Sprecher der Bundeswehr auf Nachfrage von TAG24.

Bei der Maschine handelte es sich um eine A319 der Flugbereitschaft der Luftwaffe. Diese war um 19.25 Uhr von Berlin Richtung Köln gestartet.

Zwischen 19.35 und 19.40 Uhr sei die Notlage nahe Magdeburg schließlich gemeldet worden, weshalb sich die Besatzung entschied, die Sicherheitslandung in Leipzig durchzuführen.

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Nach TAG24-Informationen soll es eine Rauchentwicklung im Cockpit gegeben haben. Das konnte der Bundeswehr-Sprecher zwar zunächst nicht bestätigen, aber auch mehrere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr sowie Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort, als das Flugzeug landete.

Die Besatzung sei wohlauf. Die Sicherheit der Crew habe oberste Priorität, sagte der Sprecher.

Er wurde von zahlreichen Einsatzkräften der Feuerwehr empfangen.
Er wurde von zahlreichen Einsatzkräften der Feuerwehr empfangen.  © Michael Strohmeyer
Im Cockpit soll es zu einer Rauchentwicklung gekommen sein.
Im Cockpit soll es zu einer Rauchentwicklung gekommen sein.  © NEWS5 / Christian Grube

Diese sei sozusagen auf dem Heimweg nach Köln gewesen, wo die Flugbereitschaft stationiert ist. Es handelte sich um einen Leerflug, es waren also keine Politiker an Bord.

Titelfoto: NEWS5 / Christian Grube

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