Frau schämt sich in Grund und Boden, als ihr Mann im Flugzeug ausrastet: Sein Grund ist kurios

Palm Beach (Florida) - Schlechtes Wetter, eine ungeplante Zwischenlandung in Palm Beach und dazwischen ein plärrendes Baby. Zu viel für einen Passagier, der in dem Southwest-Airlines-Flug nach Orlando einen Wutanfall bekam, berichtet aktuell die New York Post. Der kuriose Grund für seinen Ausraster: das weinende Kind.

Wie peinlich: Die Frau neben dem Hitzkopf will vermutlich vor Scham im Boden versinken.
Wie peinlich: Die Frau neben dem Hitzkopf will vermutlich vor Scham im Boden versinken.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/mjgrabowski

Da der Vorfall von einem Fluggast gefilmt wurde, ging das Video am Dienstag auf TikTok viral. In dem knapp vier Minuten langen Clip bekommt das Publikum einiges geboten.

Neben dem TikToker, der sich immer wieder im Selfie-Format filmt, sind auch der Störenfried und seine Frau zu sehen. Vor allen Dingen zu hören ist der Hitzkopf.

"Ich habe für ein Ticket bezahlt, um einen verdammt bequemen Flug zu haben", hört man ihn schreien. "Dieses Kind weint schon seit 40 Minuten!", so die Klage des Gastes.

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Die Bitte einer Flugbegleiterin, mit dem Geschreie aufzuhören, bringt den Mann erst recht in Fahrt. "Ich schreie nicht. Wollen Sie, dass ich schreie? Ich werde verdammt noch mal schreien", warnt er.

"Wir sind in einer verdammten Blechbüchse mit einem Baby in einer gottverdammten Echokammer, und Sie wollen mit mir darüber reden, dass es verdammt noch mal okay ist?", so der Passagier stinksauer.

Seine neben ihm sitzende Frau wird während der Tirade immer kleiner. Mit der Hand an der Stirn schämt sie sich ganz offensichtlich in Grund und Boden.

TikTok-Clip geht viral

Doch ihr Gatte dreht weiter auf, beschimpft ausgerechnet das Baby: "Hat dieser Motherf*** extra bezahlt, um zu schreien?" "Das ist mir fu**ing egal, F**k, mach die Babystimme leiser!"

Während der Wütende jeglichen Humor verloren hat, muss der "Kameramann" immer wieder grinsen. Doch irgendwann vergeht auch ihm das Lachen. Denn für einen Moment sieht es so aus, als müssten alle das Flugzeug verlassen.

Schließlich wird der Störenfried aus der Maschine begleitet. Im Video ist zu sehen, wie er sich vor Polizisten und Mitarbeitern weiter rechtfertigt.

Keinen Spaß verstand die Fluggesellschaft. So teilte Southwest in einer Erklärung mit: "Wir loben unsere Crew für ihre herausragende Professionalität im Umgang mit einer schwierigen Situation und entschuldigen uns bei den anderen Kunden an Bord, die ein solch inakzeptables Verhalten erleben mussten."

Was dem Störenfried nun droht, ist laut New York Post offen.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/mjgrabowski

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