Unmenschliches Talent: Kellnerin begeistert mit krassem Robot-Style

Chongqing (China) - Echt oder ein Fake, das ist hier die Frage! Im Südwesten Chinas ist ein Video viral gegangen, welches bei nicht wenigen Beobachtern ein Gefühl der Ungläubigkeit auslösen dürfte.

Die Bewegungen und die Art und Weise, wie diese Kellnerin serviert, erinnern sehr stark an einen Roboter.
Die Bewegungen und die Art und Weise, wie diese Kellnerin serviert, erinnern sehr stark an einen Roboter.  © Screenshot/TikTok/jerrrbear_

Eine weibliche Bedienung geht ihrem Job in einem Restaurant nach und serviert der Kundschaft ein leckeres Gericht. So weit, so normal!

Was am nachfolgende Fall jedoch ungewöhnlich ist, sind vor allem die verdächtigen Bewegungen der Kellnerin sowie der roboterartige Gesamteindruck, den der auf TikTok verbreitete Clip vermittelt.

Nach Informationen der "Jiupai News" soll es sich bei besagter Frau um eine 26-Jährige namens Qin handeln - und damit steht fest: Die Bilder stammen von einem Profi und eben nicht von einem Roboter.

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Schon bei der Begrüßung ihrer Kunden, spätestens aber beim Ausschenken von Tee und Essen, wirkt das Verhalten der jungen Dame auf den ersten Blick geradezu unmenschlich.

Ihre motorischen Fähigkeiten, die Disziplin und Konsequenz ihrer Handlungen wirken so detailliert einstudiert, dass sich nicht nur die Gäste im Restaurant verwundert ihre Augen reiben.

Winzig kleine Details entlarven die Frau als Mensch

Auch auf dieser Aufnahme deutet zunächst nicht viel auf eine echte Frau hin.
Auch auf dieser Aufnahme deutet zunächst nicht viel auf eine echte Frau hin.  © Screenshot/TikTok/jerrrbear_

Doch so sehr die perfekt imitierten, abgehackten Bewegungen auch wirken möchten, letztlich besteht auch Frau Qin nur aus Haut, Blut und Knochen.

Zwar gelingt ihr das Kunststück, über einen längeren Zeitraum nicht zu blinzeln, doch bei genauerer Beobachtung weist Qin ein paar menschliche Eigenschaften beziehungsweise Äußerlichkeiten auf, die sie zwangsläufig von einem Roboter unterscheiden.

So wollen aufmerksame Internetuser anhand der Szene kleinere Poren auf ihrer Nase sowie ein leichtes Aufblähen ihrer Nasenlöcher beim Atmen ausgemacht haben.

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Aber eine Frage bleibt: Wie gelingt es der jungen Chinesin, solche Bewegungen täuschend "echt" zu verkaufen und ihre Kundschaft als Roboterersatz zu beeindrucken?

Des Rätsels Lösung liegt in Frau Qins beharrlicher Freizeitbeschäftigung. Die rhythmischen und mechanischen Bewegungen von Robotern weisen Ähnlichkeit mit Straßentänzen auf, der die Dame seit langer Zeit nachgeht. In den sozialen Medien erntet die Künstlerin überwiegend lobende Kommentare für ihr außergewöhnliches Talent.

Titelfoto: Screenshot/TikTok/jerrrbear_

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