Großbritannien - Er hatte etwas Harmloses erwartet. Doch als sich Amaad (20) aus Großbritannien das gemalte Bild seiner kleinen Schwester (7) anschaute, war er entsetzt. Ein klärendes Gespräch mit seiner Mutter löste direkt den nächsten Schock aus.

In einem viralen TikTok-Video von Ende September ist das Bild der Kleinen zu sehen. Darin sitzt der 20-Jährige mit ihr zusammen, zeigt aber nicht die Siebenjährige selbst, sondern nur ihr "Kunstwerk".

Dieses könnte harmloser nicht beginnen. Links steht Papa, rechts steht Mama, daneben das kleine Mädchen - alle halten sich an den Händen. Was Amaad so beunruhigt, ist das "Wesen", das seine Schwester an der anderen Hand hält.

"Das ist Steve (...) mein Freund", erklärt die Schülerin. Doch Steve sieht nicht wie ein x-beliebiger Freund aus, sondern eher wie ein Monster. Auf dem Bild grinst ein großer Kopf mit roten Augen und übergroßem Mund.

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"Ich hatte nur eine normale Zeichnung von etwas Unschuldigem erwartet (...) kein dämonisch aussehendes Ding", sagte Amaad jetzt in einem Interview mit Newsweek.

Seine Mutter setzte der gruseligen Situation allerdings die Krone auf.

In einem Folgevideo fragt der Zwanzigjährige sie, ob sie die Zeichnung des imaginären Freundes seiner Schwester gesehen habe. Darauf fragt die Mutter zurück: "Welchen?"

Zu Amaads Entsetzen stellte sich heraus, dass die Kleine neben Steve noch die imaginäre Freundin Margaret hat.

Dass der junge Mann nicht der Einzige ist, den das gruselt, zeigt sich an seinem kuriosen TikTok-Video. Das hat nämlich inzwischen mehr als 18 Millionen Klicks erhalten. "Alle waren genauso schockiert wie ich - wenn nicht sogar noch mehr. Denn es ist einfach verrückt, dass eine Siebenjährige so etwas gezeichnet hat", sagte er gegenüber dem US-Magazin.

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Auf der anderen Seite haben einige Kinder nun einmal imaginäre Freunde, zudem glauben sie ja an Weihnachtsmann und Osterhase. In solch einer Kinderwelt ist eben vieles möglich.

Und so schwärmte Amaad am Ende doch noch von seiner Schwester: "Sie hat immer eine witzige Antwort auf verschiedene Dinge (...) Sie wollte auch schon immer in gewisser Weise 'berühmt' sein. Daher hat sie sich riesig gefreut, als ich ihr davon erzählt habe, dass der Clip viral gegangen ist."