Peking - Während der großen Militär-Parade in Peking haben sich Wladimir Putin (72) und Xi Jinping (72) auch über Themen unterhalten, die man eher nicht erwartet hätte.

Wollen Russlands Präsident und Chinas Staatschef 150 Jahre alt werden? Darauf weist ein bizarres Gespräch der beiden Diktatoren hin, das zufällig während der Militär-Parade auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking aufgezeichnet wurde.

Wie Fox News unter Bezugnahme auf die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, sagte Putins Dolmetscher auf Chinesisch: "Die Biotechnologie entwickelt sich ständig weiter."

Er erklärte, dass "menschliche Organe kontinuierlich transplantiert werden können" - und fügte hinzu: "Je länger man lebt, desto jünger wird man, und man könnte sogar Unsterblichkeit erlangen."

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Xi Jinping antwortete daraufhin: "Einige sagen voraus, dass Menschen in diesem Jahrhundert bis zu 150 Jahre alt werden könnten."

So ganz überraschend kommt der Wortwechsel zwischen den beiden 72-Jährigen dann aber doch nicht - denn schon in der Vergangenheit haben die zwei Staatschefs Interesse an Langlebigkeitsforschung gezeigt.

Putin ordnete 2024 die Gründung eines Unternehmens namens "New Health Preservation Technologies" an. Seine Tochter Maria Vorontsova (40), die als Endokrinologin arbeitet, soll sogar staatliche Zuschüsse für ihre Zellerneuerungs- und Genforschung erhalten haben.

Wie der Transplantationschirurg Dr. James Markmann gegenüber Fox News verriet, sind die Hoffnungen der beiden Diktatoren weitestgehend unbegründet - allein schon die Schlussfolgerung von Xi Jinping sei falsch.

"Die Transplantation lebenswichtiger Organe ist ein lebensrettendes und lebensverlängerndes Verfahren für Patienten mit Organversagen", sagte der Mediziner.

"Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass sie die Unsterblichkeit fördert oder dass Menschen durch Transplantationen realistisch gesehen ein Alter von 150 Jahren erreichen könnten", so der Experte.