USA - Ein romantisches Treffen einer Frau aus den USA endete, bevor es überhaupt stattfand, nachdem ihr ein Fremder eine verstörende Nachricht über eine Dating-App gesendet hatte.

TikTokerin "anniepoo024" meldete sich auf der Plattform mit einem Video zu Wort, in dem sie völlig aufgelöst von der gruseligen Situation berichtet.

Zunächst erklärt sie, dass sie ein Profil in der Single-App "Hinge" besitzt. Dort hatte sie unter dem öffentlich sichtbaren Punkt namens "Der einfachste Weg zu meinem Herzen" geschrieben, dass sie es gut fände, wenn man ihr direkt einen Ort und einen Zeitpunkt für ein mögliches Treffen zusendet.

Wahrscheinlich wollte Annie damit ausdrücken, dass sie es mag, wenn Männer selbstständig sind und sich ohne viel Gerede um die gemeinsame Zeit kümmern.

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Ihr Wunsch nach einem unkomplizierten Date zerplatzte allerdings, als ein User ihr vor einigen Tagen eine Nachricht mit Koordinaten und der Uhrzeit "9.30 Uhr" schickte.

"Und ich dachte: 'Oh, das sind doch nur zufällige Koordinaten. Haha!'", erinnert sich die US-Amerikanerin. Als sie diese allerdings daraufhin neugierig bei Google Maps eingab, durchfuhr es sie wie ein Blitz ...

Der fremde Mann hatte ihr die exakte Adresse zu ihrem Zuhause gesendet. "Okay, warum ist das meine Wohnung? Warum hat er mir die Koordinaten zu meiner Wohnung geschickt?", fragt Annie ihre Zuschauer aufgeregt und fügt dann hinzu: "Ich bin durch mit der Welt."

Obwohl man in der Dating-App zwar seinen Wohnort angeben kann, wird dort lediglich die Stadt oder eben ein ungefährer Standort angezeigt, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.

Annie gibt in einem Folge-Video zu, dass man ihre Adresse wahrscheinlich mit wenigen Klicks im Internet finden kann. Trotzdem versteht die junge Frau nicht, wie ein fremder Mann auf die Idee kommt, ihr die Koordinaten zu schicken.

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Schließlich müsste er doch ahnen, dass diese Aktion dem Gegenüber nur Angst machen würde.

Annie traf mittlerweile ein paar Sicherheitsvorkehrungen, aus Angst, dass der Hinge-Kontakt demnächst vor ihrer Wohnungstür stehen könnte. In einem weiteren Clip erklärt sie, dass sie ihren Zugang doppelt verschlossen hätte und ihre Schwester die Kontaktdaten des Unbekannten übermittelt bekommen hat. "Wenn ich verschwinde - veröffentliche sie", meint die US-Amerikanerin, die mittlerweile über den Vorfall lachen kann.

Ihr Video über die Schock-Nachricht wurde auf TikTok schon fast 5 Millionen Mal angesehen.