Bär auf A1 gemeldet: Winnie Pooh löst Polizeieinsatz aus

Lübeck - Bereits am Montagabend wurden die Beamten des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen: Autofahrer hatten einen "Bären" auf der A1 gemeldet.

Dieser "Winnie Pooh" wurde herrenlos auf der A1 gefunden.
Dieser "Winnie Pooh" wurde herrenlos auf der A1 gefunden.  © Polizeidirektion Lübeck

Doch statt eines gefährlichen Wildtiers fanden die Beamten zwischen den Abfahrten Ratekau und Pansdorf ein harmloses Stofftier in Form der bekannten Figur "Winnie Pooh".

Die Polizisten bewahrten die Ruhe (und den Humor) und beförderten den plüschigen Gesellen kurzerhand aus der Gefahrenzone. Ob er nun Honig gesucht hat oder einfach nur vom Rücksitz gefallen ist, war zunächst nicht bekannt.

Wie eine Sprecherin der Polizei Lübeck gegenüber TAG24 bestätigte, sei bei "Einsatzvergabe bereits von einem Kuscheltier ausgegangen worden".

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Dennoch können jegliche Gegenstände auf Autobahnen zu Gefahrenquellen werden, weswegen die Polizei auch für "Winnie Pooh" ausrückte.

Der herrenlose Stoffbär wurde von der Polizei in Verwahrung genommen und wartet nun auf ein Wiedersehen mit seinem Besitzer oder seiner Besitzerin.

Hinweise nimmt das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz telefonisch unter der Rufnummer 04524-7077100 oder per E-Mail entgegen.

Titelfoto: Polizeidirektion Lübeck

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