Norwegisches OnlyFans-Model schockiert: Fan bot ihr 28.500 Euro für Ekel-Aktion

Marbella - Dass eine Plattform wie OnlyFans auch Männer mit, nun ja, etwas ausgefalleneren sexuellen Vorlieben anzieht, ahnte Lene Angelica Nilsen (29) wohl, als sie sich einen Account zulegte. Nun verriet die Norwegerin, was für bizarre Anfragen sie schon von ihren Followern bekam - darunter auch Dinge, die sogar auf OnlyFans verboten sind!

Lene Angelica Nilsen (29) ist für ihren OnlyFans-Job extra ins sonnige Spanien gezogen.
Lene Angelica Nilsen (29) ist für ihren OnlyFans-Job extra ins sonnige Spanien gezogen.  © Fotomontage: Screenshots/Instagram/angelicaa.berg

Seit einigen Jahren boomt die Erotik-Plattform. Inzwischen gibt es mehr als zwei Millionen Nutzer, die auf der Seite verführerische Bilder und Videos von sich hochladen. Unter ihnen auch die in Spanien lebende Norwegerin Lene Angelica Nilsen.

Neben der Arbeit an ihrem ersten Buch und ihrem Job als DJane verdient die 29-Jährige ihr Geld auch mit dem Bewerten von Penissen und dem Posten von erotischen Aufnahmen.

Doch manchmal bekommt sie auch Anfragen der etwas anderen Art - Männer würden nach Dingen fragen, die nicht auf dem "Menü" stehen würden, erklärte sie gegenüber der norwegischen Seite Nettavisen.

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Eines der krassesten Angebote aller Zeiten: Ein User soll ihr umgerechnet mehr als 28.500 Euro für ein Video geboten haben, in dem sie beim Verrichten ihres "großen Geschäfts" zu sehen ist.

Ein No-Go für Nielsen - und für OnlyFans. "OnlyFans hat Regeln, an die ich mich halten muss. Ich kann also keine Kackvideos senden. Es gibt dieses Limit von OnlyFans", erklärte sie.

Lene Angelica Nilsen hält sich an die Regeln auf OnlyFans

Für Nielsen gibt es auch Grenzen - sie tut nicht alles, egal was ihr geboten wird.
Für Nielsen gibt es auch Grenzen - sie tut nicht alles, egal was ihr geboten wird.  © Fotomontage: Screenshots/Instagram/angelicaa.berg

Wer auf der Plattform (teilweise sehr gutes) Geld verdient, verpflichtet sich auch dazu, nicht über andere Seiten Inhalte zu versenden. Auch Treffen mit den Followern sind untersagt.

Doch natürlich versuchen es manche Lustmolche trotzdem. "Ich habe vor etwa einem Monat ein anderes Angebot bekommen. Da wollte jemand, dass ich ihm ins Gesicht pinkle und bot mir 300.000 Kronen [rund 28.500 Euro] dafür", erzählte die Blondine.

"Ich denke, dass sie etwas Absurdes wollen, etwas, das sie vielleicht nicht bekommen, zum Beispiel auf Pornhub. Dann kommen sie zu mir und fragen stattdessen nach diesen Dingen", vermutete sie.

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Doch an derartigen Dingen ist Nielsen nicht interessiert. Schließlich mag sie ihre Arbeit auf OnlyFans und will es sich mit der Erotik-Plattform nicht durch Verstöße gegen die Richtlinien verscherzen.

Gegen Kritik verteidigte sie sich und das Portal indes: "Ich denke, dass diejenigen, die urteilen, einfach sehr wenig wissen. Man kann das nicht ernst nehmen, und ich nehme es mir auch nicht zu Herzen."

Titelfoto: Fotomontage: Screenshots/Instagram/angelicaa.berg

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