Ohio (USA) - An Heiligabend strahlen Kinderaugen beim Anblick bunt verpackter Geschenke, die unter dem Weihnachtsbaum liegen, besonders hell. Doch die vier Enkelkinder von Tammie Kelton dürfen von ihrer Großmutter keine Geschenke erwarten. Auf Social Media erklärt sie, warum sie ihren Enkeln an den Festtagen keine Präsente überreichen wird.

Auf TikTok lud Oma Tammie Kelton ein Video hoch, in welchem sie sofort verkündete: "Weihnachten steht wieder vor der Tür und ich werde meinen Enkeln keine Geschenke kaufen." Kurz darauf macht sie eine dramatische Pause, damit die Ankündigung bei ihren Followern sacken kann.

"Ihr denkt, ihr hasst mich, nicht wahr?", fragt Kelton in die Kamera. Doch sofort setzt sie an, um ihre "kaltherzige" Aussage zu erklären. Zunächst beruhigt sie die User, denn ihre Enkelkinder werden an Weihnachten nicht leer ausgehen. Die vier hätten zahlreiche Onkel, Tanten und weitere Großeltern, die ihnen jeglichen Spielzeugwunsch sofort erfüllen.

Doch Tammie Kelton plant an Weihnachten sowie an Geburtstagen keine materiellen Sachen zu verschenken. Stattdessen spart sie für ihre kleinen Schätze etwas an - natürlich in Absprache mit den Eltern der Kinder.

Kurioses Seine Frau wünschte sich Veränderung: Wie dieser Mann den Friseurladen verlässt, macht sprachlos

Kurz nach jeder Geburt hat sie für ihre Enkel ein Sparkonto angelegt, auf denen sie zu Weihnachten jeweils eine bestimmte Summe einzahlt. Doch nicht nur an den Feier- und Geburtstagen bekommen die Kleinen Geld auf ihr Sparkonto eingezahlt. Jeden Monat hinterlegt Kelton dort einige Scheine.

Tammie Kelton begründet ihre Entscheidung damit, dass sie sich für ihre Enkelkinder einen besseren Start in das Erwachsensein wünscht, als sie ihn hatte. Gegenüber Newsweek verrät sie zudem, dass sie ihrer ältesten Enkeltochter einmal im Jahr einen Blick auf das Konto gewährt, damit sie sehen kann, was bereits für sie angespart wurde. Sie soll aber auch lernen, mit Geld umzugehen.

"Also, ihr dachtet, ihr hasst mich?", fragt die US-Amerikanerin am Ende des Videos. "Jetzt vielleicht nicht mehr so sehr."