Bald Tinder 2.0? Neue Pläne für Dating-App Bumble

San Francisco - Können bald auch Männer Frauen bei der Dating-App "Bumble" anschreiben? "Bumble" überarbeitet gerade das ursprüngliche Konzept.

Seit Anfang des Jahres ist Lidiane Jones (44) die neue CEO von Bumble.
Seit Anfang des Jahres ist Lidiane Jones (44) die neue CEO von Bumble.  © Bildmontage: EUGENE GOLOGURSKY / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP, ROBIN MARCHANT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

Das Alleinstellungsmerkmal von "Bumble" ist seit dem Gründungsjahr 2014, dass nur Frauen Männer anschreiben können, nicht andersherum.

Damit unterscheidet sich die Dating-App von "Tinder", "Hinge" und Co. und steht ganz im Sinne von "Female Empowerment" (übersetzt: weibliche Selbstermächtigung).

Lidiane Jones (44), Nachfolgerin der ehemaligen CEO Whitney Wolfe Herd (34), will jetzt das Konzept verändern.

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Dem amerikanischen Magazin Fortune erzählt sie in einem Interview, dass sich diese Besonderheit für viele Frauen als eine "Belastung" erweise. Und da gehe dann auch die Idee von "Female Empowerment" verloren.

Bumble probiert Neues aus

Aktuell testet die Dating-App verschiedene Versionen in Australien und Neuseeland.

Mögliche Neuerungen wären, dass Frauen vorgeschriebene Texte verschicken können. Aber auch die Option, dass Männer die Frauen anschreiben, wird ausprobiert.

Der Relaunch der App soll dieses Jahr stattfinden.

Titelfoto: Bildmontage: EUGENE GOLOGURSKY / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP, ROBIN MARCHANT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

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