Nach Messerangriff auf Familie in NRW: So geht es der Mutter und ihren Kindern

Von Jonas-Erik Schmidt

Bergkamen - Nach dem Messerangriff auf eine Familie im nordrhein-westfälischen Bergkamen werden die Mutter und ihre beiden ältesten Kinder weiter auf Intensivstationen behandelt. Das teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft mit.

Die KTU sichert nach der schrecklichen Messerattacke die Spuren am Tatort.  © Max Lametz/dpa

Das älteste Kind, die acht Jahre alte Tochter, sei "sehr traumatisiert" und habe starke Schmerzen. Lebensgefahr bestehe aber keine, sagte die Sprecherin.

Die beiden jüngeren Kinder seien nicht auf Intensivstationen untergebracht, so die Staatsanwaltschaft.

Bei dem Messerangriff waren die 26 Jahre alte Mutter und ihre vier Kinder im Alter von drei bis acht Jahren schwerst verletzt worden. Ein 20-Jähriger - mutmaßlich ein Bekannter der Mutter - soll die Familie am frühen Samstagmorgen in der Wohnung der Frau attackiert haben.

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Das Motiv ist weiterhin unklar. Der Mann wurde mehrere Stunden nach der Tat von Polizisten festgenommen. Er soll sich in einem Keller versteckt haben.

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Die Ermittler gehen von einem versuchten Mord aus. Im Laufe des Sonntags sollte der Deutsche einem Haftrichter vorgeführt werden.

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