"Außerordentliches Gewitter" und Sturzfluten: Mindestens 37 Menschen tot

Rabat (Marokko) - In Marokko sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen.

Selbst tonnenschwere Autos konnten den Wassermassen nicht trotzen.
Selbst tonnenschwere Autos konnten den Wassermassen nicht trotzen.  © Abderrazak Gouach/AP/dpa

"Außerordentliche Gewitter" hätten sich Sonntagabend in der Provinz Safi ereignet, die an der Atlantikküste südlich von Rabat im Norden Afrikas liegt, berichtete die Staatsagentur MAP. Daraufhin sei es innerhalb von kurzer Zeit zu massiven Sturzfluten gekommen. 14 Menschen wurden verletzt.

Retter holten Überlebende und Opfer aus den Wassermassen und suchten nach Vermissten. Die Einsatzkräfte versuchen demnach, Anwohnern zu helfen und Gebiete zu sichern, berichtete MAP. Örtlichen Berichten zufolge wurden Dutzende Menschen zunächst im Krankenhaus versorgt, dann aber entlassen.

Fotos und Videos aus den betroffenen Gebieten zeigten ganze Häuserviertel unter Wasser.

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In der Altstadt von Safi standen zeitweilig Dutzende Häuser und Geschäfte unter Wasser.

Mindestens 37 Menschen fielen den Regenfällen und Sturzfluten zum Opfer.
Mindestens 37 Menschen fielen den Regenfällen und Sturzfluten zum Opfer.  © Abderrazak Gouach/AP/dpa
Nach den Fluten sind die Straßen der Stadt Safi mit Schlamm und Matsch bedeckt. Die genaue Zahl der Todesopfer konnte noch nicht bestimmt werden.
Nach den Fluten sind die Straßen der Stadt Safi mit Schlamm und Matsch bedeckt. Die genaue Zahl der Todesopfer konnte noch nicht bestimmt werden.  © Abderrazak Gouach/AP/dpa

Auch einige Autos wurden von den Wassermassen davongetragen.

Der Schulunterricht wurde für die nächsten drei Tage ausgesetzt.

Titelfoto: Abderrazak Gouach/AP/dpa

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