Kalifornien - Zu Weihnachten wurden die Bewohner Kaliforniens von starken Regenfällen und Schneestürmen heimgesucht. Straßen verwandelten sich in reißende Flüsse, und in einigen Gebieten wurden Häuser durch Erdrutsche zerstört.
Wie CNN berichtet, kamen mindestens zwei Menschen im Zusammenhang mit dem Wintersturm ums Leben.
Meteorologen warnen, dass in den kommenden vier Tagen in mehreren Gebieten, darunter Los Angeles County und Santa Barbara, bis zu 20 Zentimeter Regen fallen könnten.
Die anhaltenden Winterstürme bringen dabei nicht nur Sturzfluten mit sich, sondern erhöhen auch das Risiko von Tornados.
Bilder aus den betroffenen Gebieten zeigen überflutete Straßen, weggeschwemmte Fahrzeuge und Schlammlawinen.
In mehreren Countys herrscht der Notstand
Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen, und laut PowerOutage.com waren am Weihnachtsmorgen rund 160.000 Haushalte ohne Strom.
Gouverneur Gavin Newsom erklärte in den Countys Los Angeles, Orange, Riverside, San Bernardino, San Diego und Shasta den Notstand.
Einsatzkräfte wurden in die betroffenen Küsten- und Binnenregionen geschickt, und die Nationalgarde steht in Bereitschaft.
Besonders gefährdet sind Gebiete wie Altadena, das zuvor von Waldbränden zerstört wurde. Viele Bewohner hatten gerade erst mit dem Wiederaufbau begonnen, als die Überschwemmungen erneut Teile ihrer Häuser zerstörten.