Mit "Biwak"-Moderator Kutschke und seiner Frau auf Abenteuertour nach Kirgistan

Dresden - Schneebedeckte Berggipfel, kristallklare Seen, unendliche Ruhe und Gastfreundschaft: MDR-"Biwak"-Moderator Thorsten Kutschke (53) hat sich in Kirgistan verliebt.

MDR-Moderator Thorsten Kutschke (53, r.) mit seiner Frau Kristina (26) und Reiseveranstalter Frank Schulz (65).
MDR-Moderator Thorsten Kutschke (53, r.) mit seiner Frau Kristina (26) und Reiseveranstalter Frank Schulz (65).  © Thomas Türpe

In die Landschaft und seine kirgisische Frau Kristina (26). Auf der Reisemesse (26.-28. Januar) stellt die Wahl-Dresdnerin erstmals ihre Heimat vor - am Stand von "schulz aktiv reisen" in Halle 4.

Und nicht nur das: "Ich werde die erste Reisegruppe im Juni auch begleiten", freut sich Kristina. Im Basiscamp des Pik Lenin (7134 m) im Pamirgebirge hatte sie ihren Mann Thorsten bei einem "Biwak"-Dreh kennengelernt.

"Doch so hoch hinaus müssen meine Reiseteilnehmer im Tienschan-Gebirge nicht. Aber es sind anspruchsvolle Wander- und Trekkingtouren", versichert Kristina.

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"Wir werden an blühenden Edelweiß-Wiesen vorbeikommen, in 3000 Meter Höhe auf Pferden entlang des Hochgebirgssee Songköl reiten, am Nachthimmel die Milchstraße sehen."

Geschlafen wird in Jurten oder Zelten. "Es gibt keine Strommasten, man hat keinen Handyempfang. Aber man sieht unglaubliche Herden Schafe, Pferde, Ziegen und auch Yaks. Man kommt sich vor, als wandle man auf den Spuren von Tschingis Aitmatow", schmunzelt Kutschke. Aitmatows Novelle "Dshamila" gehörte zur Schul-Lektüre in der DDR.

Die Bergwelt von Kirgistan ist eine Reise wert.
Die Bergwelt von Kirgistan ist eine Reise wert.  © PR/schulz aktiv reisen
Kristina (26) zeigt auf dem Globus, wo ihre Heimat liegt.
Kristina (26) zeigt auf dem Globus, wo ihre Heimat liegt.  © Thomas Türpe

Insgesamt vier 15-tägige Kirgistan-Reisen bietet Unternehmer Frank Schulz (65) in diesem Sommer an. "Generell nimmt das Interesse für diese Region zu. Neben Kirgistan sind auch Usbekistan und die Mongolei gefragte Reiseziele." Georgien, Armenien, die alte Seidenstraße haben die Neugierde auf Zentralasien vor Jahren geweckt.

Titelfoto: Montage: PR/schulz aktiv reisen, Thomas Türpe

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