Rückruf bei Coca-Cola: Warum jetzt Millionen Flaschen vernichtet werden müssen

Wien - Vorsicht vor Coca-Cola-Getränken! Aufgrund eines Produktionsfehlers könnten sich in einigen Flaschen verschiedenster Softdrinks kleine Metallstücke befinden.

Die Rückrufaktion betrifft ausschließlich 0,5 Liter PET-Flaschen, andere Produkte sind nicht betroffen. (Symbolbild)
Die Rückrufaktion betrifft ausschließlich 0,5 Liter PET-Flaschen, andere Produkte sind nicht betroffen. (Symbolbild)  © Uli Deck/dpa

So einen Rückruf gab es selten! Der Limo-Gigant Coca-Cola veranlasst in Österreich einen öffentlichen Produkt-Rückruf, nachdem man festgestellt hat, dass es bei der Produktion einen Fehler gab.

In einem Beitrag der Coca-Cola HBC Austria GmbH warnt die Firma vor dem Konsum von Limonaden der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix aus 0,5 Liter PET-Flaschen.

In einem Produktionsschritt ist in einer Maschine ein Sieb gebrochen und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch diesen Bruch winzige Metallteilchen in die Flaschen gekommen sind.

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Die Rückrufaktion gilt ausschließlich für Produkte aus 0,5 Liter PET-Flaschen und einem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 4. Februar und dem 12. April 2025.

Millionen Flaschen sind betroffen

Unglaubliche 26 Millionen Flaschen sind durch diesen Produktionsfehler betroffen, das entspricht der Produktion der letzten zwei Monate!

Käufer können die Softdrinks in sämtlichen Einzelhandelsfilialen in Österreich wieder zurückgeben, selbst ohne Vorlage eines Kassenbons.

Neben den privaten Verbrauchern sind zusätzlich auch noch Handel und Gastronomie von dem Rückruf betroffen. Der Weiterverkauf dieser Produkte wurde strengstens untersagt.

Titelfoto: Uli Deck/dpa

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