Chemnitz/Leipzig/Dresden - In Sachsen droht ein neuer Streik auf den Linien der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB)!

Wie das Eisenbahnunternehmen mitteilte, sind die Tarifverhandlungen mit der GDL am gestrigen Dienstag gescheitert.

"Dabei waren die Tarifparteien auf einem guten Weg. Die MRB hat sich stets verhandlungs- und gesprächsbereit gezeigt und sogar den Einstieg in eine von der GDL geforderte Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit angeboten", erklärte ein Sprecher.

Es sei besonders ärgerlich, dass die MRB damit von der GDL genauso behandelt werde wie andere Unternehmen, die keine Arbeitszeitverkürzung angeboten hätten.

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"Für die MRB ist das Verhalten der GDL nicht mehr nachvollziehbar", so der Sprecher weiter. Man fordere die Gewerkschaft auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und auf Streiks zu verzichten.

Zuletzt hatte die GDL auch die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn für gescheitert erklärt.