Salt Lake City (Utah) - Sie hatten Hoffnung, aber auch Zweifel. Letztere sollten sich leider bestätigen. Seit dem 25. April sind Jess (30) und Jake Henderson (32) stolze Eltern ihres Sohnes Harlan. Das Paar aus Salt Lake City in Utah hat auch einen Schäferhund namens Tucker. Dass Baby und Fellnase gut miteinander können, steht mittlerweile fest. Doch es ist trotzdem ganz anders, als es sich die Eltern erhofft hatten.

In einem viralen Instagram-Video von Anfang Juni wird das Problem deutlich. Zwar schlafen Tucker und Harlin darin zunächst friedlich im selben Zimmer.

Doch in der nächsten Szene sieht die Welt ganz anders aus: Der kleine Säugling schreit weinend seinen Frust heraus, während Papa versucht, ihn zu trösten.

Dann schwenkt die Kamera zu Tucker, der wie ein Schlosshund heult. Vierbeiner und Baby sind also perfekt auf einer Wellenlänge - nur eben nicht so, wie es sich die Erwachsenen in ihren eigenen vier Wänden erträumt hatten.

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In einem Interview mit Newsweek erzählte Papa Jake Henderson, dass sie von ihrer Fellnase in dieser Hinsicht nicht wirklich überrascht worden seien.

"Unser Hund heult jedes Mal, wenn er draußen eine Sirene hört, also hatten wir das Gefühl, dass dasselbe passieren könnte, sobald er das Baby weinen hört", erzählte der 32-Jährige dem US-Magazin.

Inzwischen besteht Gewissheit: Tucker macht genau das - sehr zur Freude des Instagram-Publikums. Denn aus der Ferne und mit Abstand kann man über diesen Umstand natürlich locker lachen. So sind bisher 1,1 Millionen Klicks zusammengekommen.

Doch Jake Henderson will die ganze Sache jetzt lieber ein wenig einfangen: "Es ist ehrlich gesagt nur ein kleiner Ausschnitt aus unserer Realität mit einem Neugeborenen (...) Sie sind beide die meiste Zeit so ruhig und glücklich. Sie essen und schlafen beide hauptsächlich."

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Am Ende überwiegen bei den Eltern ohnehin die Glückshormone. Kleiner Wermutstropfen: Tucker ist bereits zehn Jahre alt.

"Es ist das Wunderbarste, was wir je erlebt haben, und wir sind so glücklich, dass er mit unserem Hund aufwachsen darf, auch wenn sie wahrscheinlich nicht viel Zeit miteinander verbringen werden", so Henderson abschließend.