Die Hunde der Queen: Wie geht es Sandy und Muick heute?

London - Das Bild der beiden letzten Corgis der britischen Königin Elizabeth II. (†96) ging um die Welt. Doch wie geht es den Hunden heutzutage?

Die Queen liebte ihre Corgis von Herzen. Nun kümmert sich Prinz Andrew um die letzten Hunde der Königin.
Die Queen liebte ihre Corgis von Herzen. Nun kümmert sich Prinz Andrew um die letzten Hunde der Königin.  © Pa/PA Wire/dpa, Peter Nicholls/Pool Reuters/AP/dpa

Ob Sandy und Muick realisierten, dass ihr Frauchen am 8. September starb, ist nicht bekannt. Die beiden Vierbeiner waren während der feierlichen Prozession am Schloss Windsor vor der Beisetzung von Queen Elizabeth II. (†96) zu sehen.

Während Großbritannien und die Welt Abschied nahmen, war es an der Zeit, ein neues Zuhause für die beiden Corgis zu finden.

Jahrzehntelang hatte Elisabeth II. eine ausgeprägte Vorliebe für die britische Hunderasse "Welsh Corgi Pembroke". Sie traf sich oft mit Vereinen und Hundezüchtern, um mehr über die niedlichen Vierbeiner zu erfahren.

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Muick (ausgesprochen Mick) wurde der Königin ursprünglich von Prinz Andrew (62) im Frühjahr 2021 geschenkt, wenige Wochen vor dem Tod von Prinz Philip (†99). Später kam dann noch Sandy hinzu.

Da die Hunde vorher Prinz Andrew gehörten, kamen sie nun erneut in seine Obhut in der Royal Lodge im Windsor Great Park. Dort wohnt Andrew außerdem mit fünf Norfolk Terriern zusammen.

All diese Hunde "gleichen sich aus", sagte Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson (63) gegenüber dem Guardian. "Der Teppich bewegt sich, wenn ich mich bewege, aber daran habe ich mich inzwischen gewöhnt", scherzte sie.

Muick und Sandy leben heute wieder bei Prinz Andrew und Sarah Ferguson.
Muick und Sandy leben heute wieder bei Prinz Andrew und Sarah Ferguson.  © Peter Nicholls/PA Wire/dpa

Das Zubehör der Corgis - vor allem die luxuriösen hochgezogenen Weidenkörbe - waren natürlich ebenfalls Teil des Umzugs.

Damit sich Sandy und Muick auch bei Prinz Andrew und Sarah Ferguson richtig wohlfühlen, bekommen sie täglich die Laken gewechselt. Bequem dürften es die beiden Corgis also in jedem Fall haben.

Titelfoto: Peter Nicholls/PA Wire/dpa

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